InterContinental Malta: Strand, Tagung, Relaxen, Party, Easy Living auf einmal

Summa summarum: riesiger Hotelkomplex mitten in der Vergnügungsmeile mit allen Annehmlichkeiten, die man von einem Fünf-Sterne-Haus erwartet, inklusive eines eigenen Strands, allerdings wird meist auf Quantität statt Qualität gesetzt, auch beim Publikum, was aber durch die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen mehr als wett gemacht wird.  Die ganze Gegend ist eine riesige Baustelle, überall hohe Kräne, …

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Malta, Bulls and Caviar: Finde den Martini Cocktail …

  Finde den Martini Cocktail … Es gibt sie noch, die Scharlatan-Molekular-Küche, am Rande Europas, in Malta, im Bulls & Caviar. Kurz vor Pembroke, dem alten britischen Militärviertel, hat Marvin Gauci sein Restaurant Bulls & Caviar angesiedelt. Zusammen mit seinem Chefkoch Serge Huerga Marin bietet er ein formidables Kaviarangebot, gehobene mediterrane Küche … und eben …

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Auf Schönburg, Oberwesel: Burgen-Romantik vom Feinsten

Summa summarum: für den, der historische Gemäuer mag, ein ausgesprochen schöner, stilvoller Ort, komfortabel und doch behutsam restauriert und eingerichtet, Zimmer mit alten Möbeln, mit allem Komfort und gut in Schuss, ambitionierte, gekonnte Küche mit kleinen Patzern, die zuweilen manieristisch über’s Ziel hinausschießt, freundliches, flottes Personal, traumhafte Terrassen mit Rheinblick   Die Besatzer bemühen sich …

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Randsberger Hof in Cham: hoppla, da ist tatsächlich was …

Summa summarum: außen pfui, innen spaßgebremstes, durchwachsenes hui   An Hässlichkeit ist der Randsbergerhof, unmittelbar in der Innenstadt von Cham, kaum zu übertreffen, ein langgezogener, schmuckloser, fünfstöckiger, gesichtsloser Beton-Neubau mit deutlich erkennbar vielen Bauabschnitten, an der Seite wohl an die ehemalige Stadtmauer grenzend, vor dem Haus ein kleines Innenstadtsträßchen, ein paar Parkplätze und die Terrasse …

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Der Schleusenkrug in Berlin: eine selbsterfüllende Prophezeiung

Summa summarum: wo die Bayern von den Preußen in Sachen schlechtem Einschenken noch was lernen können, wo man schlecht isst, aber recht nett und zentral sitzt   Zitat aus der Berliner Morgenpost vom 22.04.2016 aus einem redaktionellen Artikel von Britta Klar über 10 Berliner Biergärten, die einen Besuch lohnen: „Bereits 1954 eröffnete die Familie Fistler …

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Das Praha in Dresden-Hellerau: Verbrechen an der Böhmisch-Tschechischen Küche

Summa summarum: Schmuckloses Ambiente mit mieser Tschechischer Küche, viel Convenience und Aufgewärmtem und mieser Bedienung an der Peripherie, die Fahrt dorthin niemals wert   Ich liebe die Tschechische, speziell die Böhmische Küche über alles. Knedlíky, Svícková, Liwanzen, das sind Kindheitserinnerungen an die Küche meiner Großmutter – auch wenn sie Sudetendeutsche und stolz darauf war –, …

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Rhöner Botschaft in Hilders: Pöbelnde Stadtfräcke in der Provinz

Wieder in der Rhöner Botschaft in Hilders, diesmal mit meinem kleinen Sohn, dem Fleischfresser, wieder alles gut, sehr gut, diesmal sogar größere Zimmer, nach hinten raus, geräumigere Bäder, besch… Aussicht auf die Hinterhöfe, aber still, mittlerweile vor dem Haus sogar ein kleiner Lounge-Bereich mit Möbeln aus Euro-Paletten gezimmert, unbequem, aber chic und trendy, dazu diskretes, …

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P.S. in Sachen Woronoffbutter 2 Wochen nach unserem letzten Besuch im Landgasthaus Bruns.

Die Butterzubereitung ist richtig gut und lecker, mit ihrer mit ausgewogener Estragon-Knoblauch-Paprika-Note passt sie in der Tat perfekt zu Schnecken, sicherlich aber auch zu einem Steak. Der Koch rückt das Rezept nicht raus, und so habe ich das Recherchieren angefangen. Meine Kochbücher – inklusive Escoffier und Teubners großes Saucenkochbuch – Fehlanzeige. Und auch im Internet …

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Gasthof Wittmann in Neumarkt/Oberpfalz: Sorry, aber große Klappe und kulinarisch nix dahinter …

Summa summarum: ordentliche Zimmer in rustikaler Umgebung in der tiefen Provinz, gute Bedienung, ordentliches Fleisch in meist lausiger Zubereitung mit ebenso lausigen Beilagen, aber marketing-kräftiges Tam-Tam drum herum.   Neumarkt in der Oberpfalz, nicht gerade Mekka der Feinschmecker, Hot Spot der Party-Szene oder touristisches high-end hide-out. Hier tickt das Leben noch anders. Obwohl Mittelzentrum, tragen …

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Die Post in Eurasburg: Die besten Ćevapčići die ich kenne

Eurasburg, ein kleines Dörfchen im Wittelsbacher Land, vielleicht 30 Fahrminuten südwestlich von Augsburg oder 15 Minuten von der Autobahnabfahrt Adelzhausen idyllisch in einem Tal gelegen, eingebettet von Wäldern und Wiesen, schmucke Einfamilienhäuser, ein paar Bauernhöfe, Kirche, Maibaum und mittendrin das Dorfgasthaus Zur Post, im Sommer mit großem Biergarten, sogar noch mit einem alten Tanzboden, drinnen …

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Weinhaus Sinz in Wiesbaden/Frauenstein: unspektakuläre Hausmannskost für die Saumagen-Fraktion in gediegener Atmosphäre

Summa summarum, ein sehr bürgerliches, fast schon familiäres Etablissement mit drei ganz besonderen Klientelen, menschlichen, sorgsamen Wirtsleuten, sehr schönen Zimmern, gutem Service, kleiner, aber feiner Weinkarte, und tadel- und lob-losen regionalen Speisen ganz wie weiland bei Muttern   „Johanna von Soundso“, sagt die ausgesprochen gepflegte ältere Dame am Nachbartisch zur Kellnerin, und dabei betont sie …

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Landgasthaus Bruns in Dalhausen: unaufgeregter Könner in der tiefsten Provinz

Summa summarum ist das nicht nur für ein Dorf eine sehr gute, ambitionierte, frische, gekonnte, feine Küche mit – dann doch wieder ländlich – riesigen Portionen (aber es muss ja nicht immer Teller-Ikebana sein), in rustikaler Umgebung zu durchaus städtischen Preisen.   Auch im Weserbergland veröden immer mehr ganze Städte und Dörfer, die Bevölkerungszahl ist …

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Gasthof Goldener Hirsch in Obergünzburg: Hier ist der Hund begraben, und der Leichenschmaus ist sauer-lausig

Fairer Weise muss hier vorweggeschickt werden, dass sich nachfolgende Zeilen auf den Golden Hirsch und seine Pächterin von 2016 beziehen. Den heutigen Goldenen Hirsch mit den neuen Pächtern Lena und Martin kenne ich noch nicht und kann ihn daher auch nicht beurteilen. Den beiden wünsche ich viel Erfolg und ein glücklicheres Händchen als ihre Vorgängerin, …

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Osteria Albero Verde in Augsburg: Jeder sollte eine zweite Chance bekommen … aber manch einer hat sie gar nicht verdient

Summa summarum, das ist einer von den Läden, die einfach laufen und laufen und laufen, weil sie ein bestimmtes Klientel vor allem bei den „Soft Faktoren“ gut bedienen. Das Essen, die Küchenqualität bleiben dabei auf der Strecke, das ist eingefahrene Kochroutine mit gleich drei bösen Patzern hintereinander, die einem guten Koch nicht passieren sollten. Aber …

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Rhöner Botschaft in Hilders: Bekenntnis zur puren Fleischeslust

  Summa summarum: ziemlich genialer Fleischkoch, viel Spielraum nach oben bei den Beilagen, sicherlich nicht perfektes, aber flottes, freundliches, menschliches Personal, ausgesprochen „rustikale“ Gästezimmer und Inneneinrichtung, den Orientierungssinn herausfordernde Architektur, auch an der sonstigen Hotel-Infrastruktur – von W-LAN über Weinkarte bis Parkplätze – ist noch viel zu tun. Der Anhänger des Zimmerschlüssels ist ein beachtliches …

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Landhaus Sollinghöhe in Silberborn: Im Wald, da sind die Räuber …

Summa summarum: nicht über Konkurrenz, schlechte Gäste und die Welt als solche jammern, auch keine Mediensperenzchen mit Kochclowns, sondern einfach mal anfangen, richtig zu kochen, dann klappt’s auch mit dem Umsatz. Langsam aber sicher verödet der Hochsolling touristisch wie kulinarisch vollständig. Wenigstens zwei Vier-Sterne-Hotels und vier Drei-Sterne-Landgasthöfe zählte Neuhaus im Solling weiland, heute existiert kein …

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