Kategorie: Allgemein
Die erste Ente …
Neue Küche steht und ist Großteils eingeräumt (und trotzdem noch chaotisch, aber ich habe der Küche zur Einweihung Rosen gebracht), Ben macht gerade die erste Ente in der neuen Küche (eine fette, frische Bauernente von Geschonke, dem hiesigen Qualitäts-Metzger) in einem der beiden Backöfen, in den anderen kommt ein Käsekuchen, die alte siebziger Jahre Küche …
Maria Weiß ist ausgepackt, durchgespült und fertig zum Einräumen …
Erster Apéro bzw. Sundowner im Garten
Knoblauch- und Kräuterdip, Salsa (zugekauft), Gemüsesticks, Tortilla-Chips, selbst gebackenes Brot, Köfte-Spießchen, Zigarre, allerdings ist die Präsentationsform noch optimierbar, das alte Seltmann-Weiden von meinem Vater, unsere Vorspeisenschälchen und -gläser schlummern noch irgendwo in den 220 unausgepackten Umzugskisten.
Old habits die hard: Ozapft is‘
Ich wette, so mancher Gast auf dem Oktoberfest hat gerade noch kein Bier bekommen. Ich schon. Nur die Maßkrüge sind noch irgendwo in den 220 unausgepackten Kisten, also aus der Flasche …
Angekommen …
… in der neuen-alten Heimat. Unser geliebter Esstisch und das Buffet stehen an ihren finalen Plätzen, das ist jetzt meine Heimat. Wände und Parkett sind fertig, berbel wartet im Hintergrund auf ihren ersten Einsatz, am 21. Oktober kommt die neue Küche von Häcker, einem kleinen westfälischen Küchenmöbelhersteller, Granitarbeitsplatte und Wandpaneele vom heimischen Steinmetzt, die Geräte …
Aus gegebenem Anlass …
… ein außerplanmäßiger Unter-der-Woche-Martini, zur Feier unseres wiederhergestellten Esstisches.
Unser geliebter Esstisch ist auch wieder hergestellt …
… nachdem die Umzugsfirma die Oberfläche durch unsachgemäßen Transport zerkratzt und ruiniert hatte, sich aber weigerte, den Schaden anzuerkennen, hat der Parkettleger Hubertus R. aus B. beherzt zu seiner Poliermaschine gegriffen, nachdem er unser neues Parkett (Eiche, Stäbchen) poliert hatte, die Maschine auf den Tisch gewuchtet und munter weiter poliert und versiegelt, das Ergebnis ist …
berbel hängt
Fehlt nur noch die Küche. Heute war der Küchenbauer da, Küche ist endgültig bestellt, Lieferung in der 43. KW. Und dann wird wieder richtig gekocht.
Der Raum für die neue Küche ist soweit fertig …
… 39 Steckdosen in den Wänden, abgesichert in Vierer-Gruppen, endlich mal keine lebensgefährlichen Mehrfachstecker mehr, aber einen Sicherungskasten, der größer ist als so mancher Kühlschrank, acht 4000L-LED-Strahler, Tageslicht auch bei Nacht, spezialversiegeltes Siebziger-Jahre Eichen-Stäbchenparkett als Boden, Küchenarbeitsplatten, Wandpaneele und Fensterbank aus anthrazitfarbenem Granit, in der Mitte der Kamin der berbel, der Profi-Dunstabzugshaube, für ihren Abzugsschacht …
Wahnsinn …
Schild an einem Gasthaus in Bad Karlshafen. Der Fischzuchtbetrieb lag direkt neben dem Bauernhof der Eltern meines Jugendschwarms, keine 10 Kilometer von hier entfernt.
Fast wieder so etwas wie Normalität …
… aber der Schein trügt. Diese Woche sind Teile des letzte Woche (von einer Fachfirma) frisch verlegten, sündhaft teuren Eichen-Stäbchen-Parketts wieder hochgekommen. Der Parkettleger war fassungslos, was mir allerdings wenig hilft. Wütend hat er sein eigenes Werk vom Boden gerissen und Nachbesserung gelobt. Aber immerhin haben wir jetzt ein neues Familienmitglied: berbel, die 42 kg …
Der Wahnsinn geht weiter …
Die letzten Kernbohrungen sind gemacht, in der neue Küche ist eine Zwischendecke für die Elektrik und das Abluftrohr eingezogen, aber eine vernünftige berbel-Abzugshaube wiegt 42 kg, das hat den Deckenbauer zur Verzweiflung gebracht, da ich ursprünglich eine 24 kg IKEA-Abzugshaube vorgesehen hatte, er hat jetzt eine Hilfskonstruktion am Deckenbalken angebracht, jetzt geht’s, er hat sich …
Grüße aus dem Chaos
Bisher dachte ich ja immer, das segensreiche Wirken von Handwerken führt zu Ordnung und geregelten Verhältnissen. Bei mir ist gerade das genaue Gegenteil der Teil der Fall. Bei dieser ganzen per aspera ad astra – Kiste stecke ich gerade knöcheltief im aspera, von astra nirgends ein Spur, das ganze Haus ist dreckig und chaotisch, aufgerissener …
Gespräch mit einer Hure
Ich bin auf dem Weg zu Caro nach Frankfurt, wir wollen ein verlängertes Wochenende zusammen verbringen. Es ist der erste schöne Frühlingstag Anfang April, ich fahre gemächlich mit offenem Dach über kleine Landsträßchen und genieße die Fahrt einfach. Bei Marburg klingelt das Telephon, es ist Caro: „Du, ich sitze in Lissabon fest. Ich wollte schon …