Schlossanger-Alp bei Pfronten: Wundervolles Hide-Out in den Allgäuer Alpen

Summa summarum: traumhaft schön und ruhig gelegenes, komfortables, aber nicht schickes, sondern gemütlich-unverkrampft-entspannt-entschleunigtes Alpen-Hide-Out mit super-freundlichen, herzlichen Menschen und einer unprätentiösen, bodenständigen, verfeinerten Küche, die sich nicht für höhere Weihen verbiegt und verkompliziert. Irgendwie ist der Mann ein Phänomen, Bernhard „Toni“ Ebert, seines Zeichens Patron im Berghotel Schlossanger-Alp bei Pfronten im Allgäu. Irgendwie ist er …

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Gasthaus Settele Augsburg-Haunstetten: Generationenwechsel mit viel Werbe-Tam-Tam und unverändert mäßiger Küchenleistung

Summa summarum: Da hat also der junge Settele das Zepter in der alten Gastwirtschaft im (spieß-) bürgerlichen Augsburger Vorort übernommen, ein wenig die Gaststube umgebaut, ein verglastes Loch in die Küche hauen lassen und sodann PR-Berater angeheuert, die auf der hauseigenen Webpage mit Superlativen und Eigen-Lobhudeleien nur so um sich werfen („visionärer Ort für Spitzen-Gastronomie“ …

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Zeri’s Restaurant in St. Julian’s, Malta

Summa summarum: mediterranes Lokal mit vielen medialen Vorschusslorbeeren, beliebiger, funktionaler Allerweltseinrichtung ohne jeden Wohlfühlfaktor, großem Tam-Tam und persönliche Begrüßung durch den Patron, der sich dabei gekonnt als Gastgeber in Szene zu setzen versteht, danach ordentliche, aber belanglos-durchschnittliche Küchenleistung mit ein paar Lichtblicken und schlichtweg schlampigem Service. Das bekommt man in manchem Restaurant auf dem Lande …

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Der köstlichste Imbiss der Welt

Es war Anfang des Jahrtausends, die Jungs gerade in die Schule gekommen, da entdeckten wir die Hiša Franko in Slowenien in den Julischen Alpen bei Kobarid an der Soča, dem tükis-farbensten Fluss, den ich je gesehen habe, Isonzo nennen ihn die Italiener, Sontig früher die Deutschen, an seinen Ufern spielten sich blutige, unendliche und unendlich …

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Kappeneck Augsburg: Marinierter Tafelspitz

  Eigentlich schreibe ich nicht über meine privaten kulinarischen Hide-Outs, und das Kappeneck in Augsburg ist gewiss eines davon. Heute will ich mal eine Ausnahme machen (nein, nein, niemand braucht in’s Kappeneck zu gehen, da ist es eh schon voll genug, und spektakulär ist die Küche auch nicht – aber eben vor meiner Haustüre), nicht …

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Die Tafeldecker in der Fuggerei Augsburg: Tolle Location, tolles Futter-Konzept, bisher mäßige Umsetzung

Summa summarum: Gelungen renovierte Räumlichkeiten und schöner Biergarten in der Fuggerei, endlich ein Lokal mit durchgängig warmer Küche in der Jakobervorstadt, tolle Idee, Bayrische, Schwäbische und „eingebayerte“ internationale Gerichte für Touristen und Einheimische in Tapas-Portionen anzubieten, so dass man bei einer Mahlzeit mehrere verschiedene Speisen probieren kann, nur leider hapert’s (noch) gewaltig mit der Qualität …

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Brauereigasthof Fuchs in Steppach bei Augsburg: Für eine Brotzeit beim Radeln reicht‘s

Summa summarum: Etikettenschwindel, Brauereigasthaus ohne Brauerei, aber uriges, authentisches Bayrisches Wirtshaus, heimisches Publikum, netter Biergarten, belanglose bis schlechte Küche, Besuch maximal für ein Bier und eine Brotzeit   Mit originalen, authentischen und guten Bayrischen Restaurants – Marke kräftige Leberknödelsuppe mit viel frischem Schnittlauch, resche Schweinshaxe, handgedrehte Knödel, hausgemachter Obatzter mit knuspriger Breze, zartes, flechsenfreies Boef …

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Kroketten in freier Wildbahn – jenseits des TK-Convenience-Beutels

Ich wette einfach mal, 99 + x % aller Facebook-Nutzer haben so etwas noch nie gesehen: selbst gemachte Kroketten jenseits des Convenience-TK-Beutels. So zu finden als Beilage zur Wacholder-gebeizten Rehkeule in der Krone bei Familie Restel in Großheubach.

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Posthotel Kassl in Oetz: Veraltetes Haus in touristisch verlauster Umgebung

Summa summarum: ein Relikt aus guten alten kuk-Zeiten, das überlebt hat, während seine Umgebung touristisch verlauste, gut in Schuss, aber hoffnungslos veraltet, kein Renovations-, sondern Innovationstau, unzeitgemäße Zimmer, noch heimelig, aber – mit Ausnahme der wunderschönen Hotelbar –  keine Authentizität, keine Patina, sondern einfach nur altbacken, aber durch die Bank super-freundliches Personal, leider hingerotzte, belanglose …

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Palladio Augsburg: Italiener-Derivat mit belangloser Küche in künstlichem Ambiente

Summa summarum: Allerwelts-Italiener in künstlichem, ungemütlichem Ambiente, Speisekarte wie bei jedem Allerwelts-Italiener ohne besondere Highlights oder Spezereien, lieblose, meist untadelige, aber immer unspektakuläre 08/15-Küchenleistung, demotiviertes Personal, das seine schlechte Laune auch schon mal die Gäste spüren lässt.   Ganz ein kurioses Stück Stadtentwicklung, das sich einem südlich von der Bürgermeister-Ackermann-Straße, zwischen alter Reesekaserne und der …

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Heimatliebe in Kempten: gut gemeint, aber richtig gut kochen geht anders

Summa summarum bin ich ambivalent gegenüber dieser Küchenleistung. Stünde die Heimatliebe in Wien oder München, ich stufte sie – mit aller Stadtfrack-Arroganz – gewiss maximal im mittleren Drittel der dortigen Restaurants ein, denn trotz bemühter und teilweise sogar ordentlicher gehobener Küche sind hier (noch) viel zu viele Patzer und Ungereimtheiten. Im Kempten und Umgebung zählt …

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Schalander in Kempten: von der Imbisstheke die vorgibt, ein Restaurant zu sein

Summa summarum: warm gemachte heimische Wurst- und Fleischwaren, dazu ausgesprochen mäßige Beilagen, ansonsten schwache Küchenleistung, in schöner Lage mitten in Kempten, eine gepimpte Imbisstheke mit Sitzgelegenheiten, freundlicher Bedienung und gutem Meckatzer Bier, nicht mehr. Unten an der Straßenecke singt eine Frau, sie sei ein Feigling, ein Perversling, ein Liebhaber und ein Sünder, Männer zupfen dazu …

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„Fuggereistuben“ sind jetzt „Die Tafeldecker“

Das Restaurant in der Fuggerei ist nach langem Leerstand und Umbau wieder geöffnet, nennt sich jetzt „Die Tafeldecker“. Der Patron Torsten Ludwig setzt hier das Konzept von „bayrischen Tapas“, das er ja bereits im „Papageno“ in kleinerem Umfang angefangen hatte, konsequent weiter um, man darf gespannt sein. Der Biergarten zumindest ist urig-angenehm in unbezahlbarem historischem …

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