Lotters Wirtschaft im Hotel Blauer Engel in Aue

Summa summarum: Einfaches Hotel in der Stadtmitte, unverständlich, woher die 4 Dehoga-Sterne kommen, urige Brauereigaststätte der hauseigenen Micro-Brewery mit prallem, unverfälschtem, einheimischem Leben, leckerem Bier und grausamem Essen, die hochgelobten Premium-Restaurants des Hauses haben wir (noch) nicht ausprobiert. „Wir haben überhaupt kein Convenience! Bei uns wird alles frisch und selber gemacht!“ giftet uns die Chefin …

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Strasser in Tumeltsham im Innkreis: geniales Backhendel, alles andere ganz das Gegenteil

Summa summarum: sehr durchschnittlicher Landgasthof mit hervorragenden Backhendeln und kleiner „toskanischer“ Poolanlage hinter dem Haus, sonstiges Essen Durchschnitt, Zimmer im Altbau sind grausam und laut, Zimmer im Neubau weniger grausam, zumindest im Sommer stinkt es überall, selbst im Haus erbärmlich nach Vieh und überall sind Fliegen Beim Strasser in Tummeltsham bei Ried im Innkreis bin …

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Looshaus am Kreuzberg: Eher was für Architekten denn für Feinschmecker

Summa summarum: hübsch und ruhig gelegen mit Ausblick auf den Schneeberg, architektonisch sehr interessant, quasi ein lebendiges Architektur-Museum, interessant, aber nicht unbedingt mein Fall, reduce to the max ist hier irgendwo bei reduce stecken geblieben, absolut belanglose Küche, verbindliches, flottes, aber keinesfalls freundliches Personal, man sollte mal dagewesen sein, aber ein, zwei Nächte reichen dann …

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Gasthof-Fleischerei Kollar Göbel in Deutschlandsburg: Schuster bleib bei deinem Leisten

Summa summarum: sehr gutes Fleisch, alles andere eher sehr mäßig in träge dahintröpfeldner Kleinstadt-Agonie Gut steirisch essen in Deutschlandsburg, das ist – obwohl mitten in der Steiermark gelegen –schwierig. Das Burgrestaurant firmiert mit einer Haube und 88 Falstaff-Punkten dann schon mehr unter Gourmet- denn als heimischem Restaurant, der Sorgerhof liegt außerhalb und gerade bei Golfern …

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Schilcherlandhof in Stainz: Die DDR lebt!

Sicher, nicht immer kann alles perfekt sein bei einem Restaurant-Besuch, Fehler sind menschlich und meist auch noch liebenswert oder zumindest zeihlich. Aber dass alles nicht nur nicht perfekt, sondern einfach nur unter aller Kanone ist – fast durch die Bank weg – das ist mir bisher selten passiert. Aber es ist mir passiert, z.B. im …

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Jagawirt

Summa summarum: tolle Landschaft, weit ab vom Schuss, totale Ruhe, rustikales, aber gepflegtes Anwesen aus mehreren alten Gebäuden, Wiesen, eigene Bio-Landwirtschaft, gemütliche Zimmer mit ausreichend Komfort, hübsche Terrasse, heimelige Gaststuben, authentisches, unverfälschtes, derbes, fettes, aber leckeres steirisches Essen aus eigenen / heimischen Zutaten, beachtliche Österreichische Weinkarte und durch die Bank weg ehrlich freundliche Menschen Wenn …

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Padauz: k.u.k. Wirtshaus in Weißkirchen

Summa summarum: Touristen-freies steierisches Wirtshaus mit regionalen Gerichten aus regionalen Produkten, qualitativ manchmal über, manchmal unter dem Durchschnitt, in Summe ein gutes durchschnittliches Wirtshaus Bei meiner Flucht aus den Alpen entlang der Mur passiere ich Judenburg, froh, die touristischen Grausamkeiten so langsam hinter mir zu lassen. „Du bist grad wo?“ hatte Caro bei unserem mittäglichen …

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Kirchenwirt in Leogang

Summa summarum: viel ist eigentlich nicht zu schreiben, zum Kirchenwirt in Leogang, natürlich nicht perfekt, aber verdammt nah dran, und dazu noch traumhaft schön, nur Essen auf Hauben-Niveau habe zumindest ich nicht bekommen, aber sehr solide, gehobene Wirtshausküche, das war’s eigentlich schon. Leogang, das ist ganz hübsche Natur, zersiedelter historischer Dorfkern, Skizirkus im Winter, Wandertourismus …

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Auracher Löchl – Träumerei #8 – Stollen 1930

Summa summarum: sehr mäßiges, albern gestyltes, altes, lautes Hotel plus ungemütliches, Touristen-überlaufenes, aber überraschend ordentliches Restaurant plus Loch im Berg mit Bartresen und angeblich der Welt größte Gin-Sammlung drinnen, aber Masse macht noch lange keine Klasse, mäßige Barkeeper und langweiliges Publikum, das einmal die größte Gin-Bar der Welt gesehen haben will, da macht trinken keinen …

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Helmsdale … oder die Viagra kannst Du zuhause lassen

Zuweilen hat Caro ein Rad ab, oder nein, das kann man so nicht sagen, ich muss mich korrigieren, zumindest was das „Zuweilen“ anbelangt. „Hast Du übernächstes Wochenende schon was vor?“, hatte sie scheinheilig gefragt. Obwohl ich immer etwas zögerlich bin, Caro solcherlei terminlichen Freibriefe auszustellen – und das aus guten Gründen – hatte ich diesmal …

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Brauereigasthof Buttenheim: Bohnakern mit Kloß

Wetten, dass ich es fertig bringe, einen nahtlosen Bogen von Fränkischen Klöße mit Bohnen zu dem imperialen Kult-Hosenschneiderlein zu schlagen? Die gemeinsame Klammer ist der Fränkische Ort Buttenheim im Rednitztal, 1000 Jahre alt, wechselvolle Geschichte, an Handelswegen gelegen, daher früher mal sowohl wohlhabend als auch umkämpft, heute nur noch ein elendes Kaff mit knapp 3.000 …

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Schönes WE aus der (angeblich) größten Gin-Bar der Welt …

… dem Stollen 1930, hinter dem Gasthaus Auracher Löchl, direkt unter der alten Festung in Kufstein, mitten in der hard-core Touri-abzock-Meile. 831 Positionen an Gin listet die Getränkekarte, insgesamt soll es weit über 1.000 hier geben, gleich der erste, den ich ordern will – ein heimischer Kufstein-Gin – ist aus, statt dessen gibt’s als Hotelgast …

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Bülow Palais Dresden

So wie Düsseldorf ist auch Dresden zwischenzeitlich zweigeteilt. Ebenso wie es in Düsseldorf eine „falsche“ Rheinseite – gemeint sind die linksrheinischen Kölner Gebiete – und eine „richtige“ Rheinseite –gemeint sind natürlich die rechtsrheinischen Düsseldorfer Gebiete – gibt, gibt es in Dresden eine „falsche“ und eine „richtige“ Elbseite. „Falsch“ – lassen wir Striesen, Blasewitz, Löbtau usw. …

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bean&beluga Dresden: Konzeptloses Können

Alfon Summa Summarum: konzeptlose Abfolge von aufwändig und gekonnt gemachten Gerichten, hübsch für’s Auge, teilweise sehr lecker, manchmal auch nicht, aber der geschmackliche Wow-Effekt, der blieb in Summe dann doch aus. Stefan Herrmann hat 3 Jahre als Souschef bei Harald Wohlfahrt in der Schwarzwaldstube gearbeitet, bevor er 1977 in den „wilden Osten“ ging und als …

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Bei Mario in München: Museale Küche

Summa summarum: Authentisches Essen wie früher, plump, fett, unkreativ, altmodisch, gestrig, ein kulinarisches Museum, in dem die Zeit stehen geblieben ist, in verstaubter Umgebung mit Bedienungen auf dem schmalen Grat zwischen Lässigkeit und Frechheit Als ich 1980 mit frisch gebrochenem Herzen das Studieren in München begann, war die Welt – mit Ausnahme des jähen Endes …

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