Essen in USA (13/19): Ramada und Pizza Hut

Mit einer Mischung aus Mißvergnügtheit, Übelkeit und Hunger fahren wir weiter nach Westen. Durch puren Zufall geraten wir in die Murmeltierstadt mit dem unaussprechlichen Namen Punxsutawney. Wir bemerken das aber erst, als wir buchstäblich vor jedem zweiten Haus mannshohe Murmeltiere aus Pappmache in unterschiedlichsten Posen wahrnehmen, alle niedlich mit Kindchenschemata modelliert, die könnten glatt aus …

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Essen in USA (12/19): Mary’s Family Restaurant

Am nächsten Morgen fahren wir nach Washington Heights im Norden Manhattans, um einen Mietwagen abzuholen. Die Preisunterschiede zwischen den Stationen in Midtown und nur etwas weiter außerhalb sind beträchtlich, selbst bei den selben Anbietern. Der Grund ist einfach: Parkraum ist in Zentral-Manhattan absurd teuer, zum z.B. 44 Dollar pro Stunde für einen einfachen Stellplatz. Etwas …

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Essen in USA (11/19): Main Noodle House

Den nächsten Tag verbringe ich nach einem ausführlichen, aber wenig guten Hotelfrühstück im  New York-Presbyterian Hospital der Columbia und der Cornell University  im nördlichen Manhattan, dort, wo keine Touristen mehr hinkommen, genauer im Edward S. Harkness Eye Institute. Die guten Leute verlangen den Gegenwert eines Kleinwagens als Vorabzahlung, um als Ausländer überhaupt einen Termin dort …

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Hochsommer in Zürich …

.. alle Schweizer sind im Tessin und Engadin, die Amis haben Reiseverbot, die Asiaten sterben vor Angst, die Russen haben kein Geld mehr, nur noch bornierte Teutoten-Sprosse trauen sich in’s verwaiste Zürich: Terrasse des Hotel Helvetia (halb leer, vor Jahresfrist war hier kein Platz zu bekommen, vis-à-vis der Spielbank, mitten in der Stadt, am Sihl, …

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Essen in USA (10/19): Keens Steakhouse

Hotel, Dusche, Nickerchen, Caro brezelt sich auf, ich begnüge mich mit einer frischen Unterhose und viel Parfum, Vorglühen in der Dachbar des Archers (erwähnte ich bereits, dass die wirklich nett ist?), kurz vor Neun die Fünf Minuten zu Fuß von der 38ten in die 36te, zu Keens Steakhouse. Eigentlich geht man als guter Tourist von …

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Essen in USA (9/19): La Esquina

Den Rest des Tages schlendern wir planlos durch die East Side, nichts zu suchen, das war mein Sinn, und das Blümchen blieb denn dann auch aus. Am Abend haben wir um 21:00 Uhr einen Tisch bei Keens ergattert, zweite Tisch-Vergabe-Runde, das ist noch lange, also gehen wir auf dem Rückweg am Nachmittag in eine mexikanische …

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Essen in USA (8/19): The Shadmoor

Der nächste Tag wird dann kulinarisch etwas – nicht viel, aber etwas – besser. Nach einen paar Kaffees und Rühreiern mit Roggen-Wabbel-Toast im Hotel gehen wir Richtung Osten durch das morgendliche, fast schon ruhige Murray Hill zum East River runter, schauen das Hauptquartier der Vereinten Nationen an, überlegen uns, warum in Dreiteufelsnamen wir das Hauptquartier …

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Essen in USA (7/19): McDonalds

Den Abend und die verbliebene Magenkapazität nutzen wir später dann, um vielleicht das Amerikanischste allen Amerikanischens zu begehen:  wir gehen tatsächlich zu McDonalds, nicht in einen dieser Flagship-Dinger am Broadway oder Wall Street, sondern in einen x-beliebigen irgendwo ziemlich weit oben an der Sechsten Avenue. Der typische McDonalds-Geruch vermischt sich beim Eintreten zusätzlich mit Körperausdünstungen …

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Essen in USA (6/19): Billy’s Bakery

Den besten New York Cheesecake – was wäre ein New York-Besuch ohne einen New York Cheese Cake? – gäbe es noch immer in Billy‘s Bakery, hatte der Yellow Cab-Fahrer gesagt, und was Taxifahrer sagen ist sehr oft war, und mindestens ebenso oft totaler Bullshit. Aber wenn wir sowieso schon in der Neunten sind, und wirklich …

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So abseits, dass es selbst keine Martini Cocktails mehr gibt …

… in Bensersiel auf dem Hotel-Balkon über dem Deich, tiefstes Ostfriesland, vor Langeoog. Die Luft ist kühl, die See ist glatt, die Touristen sind spärlicher als sonst, die Einheimischen sind freundlicher als sonst. Spooky. Dazu einen 2018er Spätburgunder aus Tauberfranken vom Becksteiner. Gar nicht mal so schlecht.

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Essen in USA (5/19): The Flame Diner

Am nächsten Morgen holen wir uns einen Donut auf die Hand und einen dieser verfluchten Coffee to go – but when you are in New York, do like the New Yorkers do – und laufen nach Norden, über den schon morgens quirligen Times Square, Rockefeller Center, Carnegie Hall und Central Park lassen wir rechts liegen …

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Essen in USA (4/19): Hot Dog und Sant Ambroeus

Nach einem – sagen wir – sehr gewöhnungsbedürftigen, wahrscheinlich grottenauthentischen Hot Dog von einem der typischen Straßen-Stände, bestehend aus dem obligatorischen länglichen, dreiviertel aufgeschnittenen Labberbrötchen und einer (wahrscheinlich) fleischhaltigen Masse in Wurstform, ummantelt von einem Plastikdarm, garniert mit Ketchup, gehackten frischen und industriell frittierten Zwiebeln, einer – recht interessanten – Art saure Gurken Relish, einer …

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Essen in USA (3/19): Ridgeway Diner

Am nächsten Morgen machen wir uns noch auf dem Zimmer aus der verfluchten Kapselmaschine heißes, schwarzes, höchst umweltschädliches Chlorwasser, die Amis – aber auch die deutschen Kapselapologeten, die soll die tollwütige, dumme Umwelt-Gretel beißen – nennen es euphemistisch „Kaffee“, danach bummeln wir durch das Morgengrauen die Sechste, die Leute hier nennen sie Avenue of the …

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Essen in USA (2/19): Charlie Palmer Steak New York

Wir wohnen im Archers Hotel an der 38. Straße mitten in Manhattan, quasi vis-à-vis vom Empire State Building. Nach fast 20 Stunden Reise nur schnell eine Dusche, umziehen, einen Drink an der Bar und dann – was läge näher? – ziemlich erschöpft und hungrig in’s offensichtlich ja gut beleumundete (oder sollte man sagen „gut gebrandete“) …

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Essen in USA (1/19): Vorrede

Es ist schon etwas großkotzig, da fliegt man nach New York, Caro spendiert auch noch den Heli-Transfer von JFK zu Pier 6 und hat absolut keine Lust mehr auf das Touri-Standardprogramm von Freiheitsstatue, Ellis Island, Battery Park, Brooklyn Bridge, Wallstreet, Broadway, World Trade Center (ach ne, das gibt’s ja nicht mehr), Chinatown, Little Italy, Empire …

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