Klosterbräu Bergen: sehr schönes ländliches Hide-Out mit patziger Küche

Summa summarum: Wunderschönes, idyllisches Landgasthaus right in th middle of nowhere, das in Sachen Gemütlichkeit, Komfort, Service, Freundlichkeit, hübsche Zimmer keine Wünsch offen lässt, dazu ein rustikales, aber schönes SPA, die Küche gibt sich – jenseits von Schnitzel und Kässpätzle – gehoben-gut-bürgerlich, nur leider jagt ein böser Patzer den nächsten, kulinarische Freude kommt hier nicht …

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Nichts Neues aus der Schwane in Volkach

Summa summarum: Hübsches altes Hotel in hübscher, aber touristischer Altstadtlage, durchschnittliche, nicht wohlfeile Zimmer, trotz neuer Küchenchefin nach wie vor sehr mäßiges Zweitrestaurant „… formidable Weine, hübsches Hotel, nettes Personal, lausiges Essen …“ hatte ich meinen letzten Bericht aus dem Romantik Hotel zur Schwane Anfang letzten Jahres überschrieben, und daran hat sich nichts geändert, obwohl …

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Schwarzkopf in Frammersbach: More to come

Summa summarum: außen unscheinbarer, innen gemütlicher Dorfgasthof mit ambitionierten jungen Inhabern, die während Corona zumindest die Basics in Speisekarten-verkürzter, aber tadelloser Form abliefern und Erwartung auf mehr schüren. Sobald die Republik nicht mehr zugesperrt ist, fahre ich wieder hin. „Kein Problem, aber da muss ich nochmal kurz los zum Bäcker.“ sagt der junge Mann mit …

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Qubi: zu gut für dieses gottvergessene Schwaben-Dorf

Berücksichtig man die Sache mit dem Einäugigen und den Blinden, so war der Purist sicherlich Augsburgs beste Cocktailbar. Aber der ist ja jetzt Dank Corona Geschichte, wer weiß, wohin es  Matthias Möschl und sein Team nun verschlagen mag, in der Retro-Perspektive vergisst man das notorische Convenience-Food und die durchaus happigen Preise für Cocktails, im Purist …

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Waldfee München: Schlechter Pseudo-Österreicher für’s Partyvolk

Summa summarum: Schräg-kitschig eingerichtetes schräges pseudo-österreichisches Restaurant mitten auf der Party-Meile mit weitgehend entfremdeten, meist nicht gekonnt zubereiteten österreichischen Gerichten, dazu Mainstream-Zeugs und viel Convenience. Fast jeder kleine österreichische Dorfwirt ist da wesentlich besser, aber für Feiervolk und Touristenhorden reicht das alle mal. „Ich will zu’nem Österreicher!“ hatte Caro gesagt, und wenn Caro was will, …

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Nose and Belly: Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.

Summa summarum: nüchternes Ambiente, pragmatische Kompromiss-Speisekarte, da könnte jemand wahrscheinlich richtig gut kochen, bietet in Augsburg aber lieber erstmal vor allem gehobene traditionelle bürgerliche Küche und verzettelt sich dabei in handwerklichen Fehlern Wenn sich jemand mal daran macht, in Augsburg richtig zu kochen, dann sollte man ihn keinesfalls totschreiben, denn gute Köche und engagierte Gastronomen …

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Auf der Suche nach der Deutschen Gastronomie: IV. Schloderer Bräu in Amberg

Tag 1: Augsburg – Amberg, 200 km, 3 Stunden Fahrtzeit, Übernachtung im Hotel Fronfeste, Drink im Eisenherz, Abendessen im Schloderer Bräu Obwohl erst 1998 gegründet, soll der Hort typisch bajuwarischer Küche in Amberg der Schloderer Bräu mitten in der Altstadt sein. Man gibt sich jung hier, ein gezeichneter Grinse-Gaul mit blonder Mähne vor einem Braukessel …

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Auf der Suche nach der Deutschen Gastronomie: II. Hotel Fronfeste in Amberg

Tag 1: Augsburg – Amberg, 200 km, 3 Stunden Fahrtzeit, Übernachtung im Hotel Fronfeste, Drink im Eisenherz, Abendessen im Schloderer Bräu „Verhöhnung der Opfer des NS-Regimes“ tönte es prophylaktisch aus gewohntem Munde, als die ehemalige Amberger Fronfeste 2012 zum Hotel umgebaut worden war, freilich ohne jemals den Beweis anzutreten, dass dort tatsächlich Nazi-Opfer einsaßen, aber …

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Huan in Augsburg: authentische, ungewohnte Sichuan-Küche

 „Wenn Du die zerreißt, zerreiße ich Dich.“ Ziemlich klare Ansage von Caro, was meine journalistische und meine Meinungs-Freiheit anbelangt. Aber bei Caro habe ich jederzeit die Freiheit, ganz und gar ihrer Meinung zu sein, da beißt die Maus keinen Faden ab. Chinesische Restaurants, die heißen Peking, Taipan, Lotus, Great Wall, Hong Kong, und da gibt …

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Krone Großheubach: ich bin traurig.

Mit dem Schreiben ist das so eine Sache. Manchmal setzt man sich begeistert-euphorisch an den Rechner, manchmal wütend-sauer, manchmal widerwillig-gelangweilt, manchmal gänzlich emotionslos-rational. (Wer an dieser Stelle einwendet, der Journalist müsse doch in den allermeisten Fällen sein Handwerk emotionslos-rational angehen und einfach nur ehrlich berichten, was war, der hat vollkommen Recht, nur bin ich eben …

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