Das ultimative Rezept für echte Sauce Hollandaise

Jetzt beginnt wieder die Spargelzeit (klar, Import- und Heizungs-Spargel sind schon seit fast vier Wochen auf dem Markt, aber dieser ökologische Wahnsinn ist tabu), und Spargelzeit ist ganz einfach auch Sauce Hollandaise-Zeit.  Viele Menschen – selbst professionelle Hobbyköche – haben einen Höllen-Respekt, um nicht zu sagen eine Höllen-Angst vor der Herstellung einer echten Sauce Hollandaise. …

Teile diesen Beitrag:

Sauce Hollandaise

Jetzt beginnt wieder die Spargelzeit (klar, Import- und Heizungs-Spargel sind schon seit fast vier Wochen auf dem Markt, aber dieser ökologische Wahnsinn ist tabu), und Spargelzeit ist ganz einfach auch Sauce Hollandaise-Zeit.  Viele Menschen – selbst professionelle Hobbyköche – haben einen Höllen-Respekt, um nicht zu sagen eine Höllen-Angst vor der Herstellung einer echten Sauce Hollandaise. Gut, …

Teile diesen Beitrag:

Kartoffelpuffer, Reibekuchen oder Reibadatschi mit Apfelmus

Kartoffelpuffer oder Reibekuchen gab es bei uns daheim in Nordhessen so gut wie nie, obwohl die gebackenen Kartoffelflatschen durchaus heimisch und weit verbreitet sind. Aber hier hatte sich die Küche meiner sudetendeutschen Großmutter väterlicherseits durchgesetzt, wenn gebackene Kartoffelflatschen, dann Bochna Kniala (siehe opl.guide: geriebene, ausgedrückte rohe Kartoffeln und gekochte, zerquetschte Kartoffeln werden mit Salz, wenig …

Teile diesen Beitrag:

Von pikanten Kaiserschmarren und empörten Söhnen

Ein ziemlich geniales Gericht hat die Ecke in Augsburg seit geraumer Zeit immer wieder auf der Speisekarte: einen pikanten Kaiserschmarren. Fluffige, eierige,  buttrige, frisch gebratene, leicht angeröstete Stückchen von dezent salzigem Pfannkuchen mit frisch und knackig blanchierten Gemüsen (diesmal Karotten, Erbsenschoten, Romanesco, Lauch, Blumenkohl), gebratenen Kräutersaitlingen und leicht süßlichen Zwiebeln, dazu geröstete Kürbiskerne. Ein Genuss, …

Teile diesen Beitrag:

Spätzle – Rezept für Karen M. aus M.

Karen M. aus M. hat nachgefragt, was denn „unser“ Rezept sei für die Spätzle, die ihr immer so gut schmeckten. Einerseits freut und ehrt mich dieses Schmecken natürlich, andererseits erfülle ich ihr zu ihrem Geburtstage auch gerne diesen Wunsch … zumindest teilweise, soweit es halt geht. Spätzle, da muss ich zurück zum Zausel aus Lyon, …

Teile diesen Beitrag:

Crème Brûlée – Gebrannte Creme

Zutaten: (Pro Portion*) 1 Eigelb (von einem stattlichen Ei) 50 ml Sahne 1 Messerspitze Kartoffelstärke 1/3 bis ½ Vanilleschote 15 g weißer Zucker 1 Löffel** brauner Rohrzucker   Zubereitung: 1 Löffelchen kalte Sahne mit Stärke verrühren Restliche Sahne mit aufgeschlitzter Vanilleschote und ausgekratztem Mark aufkochen lassen, aufgelöste Stärke dazugeben, nochmals unter ständigem Rühren aufkochen lassen, …

Teile diesen Beitrag:

Schaschlik

Schaschlik ist ein schnelles Gericht, Schaschlik ist ein einfaches Gericht, Schaschlik ist ein leckeres Gericht … aber Schaschlik ist kein billiges Gericht. Ein gutes Pfund Rinderfilet und ein gutes Pfund Schweinefilet, da ist man – wenn man richtiges Fleisch nimmt und nicht irgendwelchen hormongedopten, gequälten Massentierhaltungs-Schund – sofort 50 und mehr EURO los, dazu noch …

Teile diesen Beitrag:

Apfelstrudel

Mutters altes Apfelstrudelrezept – der Teig ist etwas gröber und griesliger als traditioneller Wiener Strudelteig, dafür aber schmackhaft und knusprig, wenn er richtig gemacht wird und kein so blättrig zerfallendes Zeugs wie bei manchen anderen Strudeln. Ben kann ihn schon hervorragend. Und die Jungs mögen keine Rosinen, ich hingegen schon, aber auch das Problem haben …

Teile diesen Beitrag:

Liwanzen

Liwanzen, das ist Bauernküche in Reinkultur: außer Zucker, Salz und Zimt wird alles auf dem eigenen Hof hergestellt. Liwanzen, das sind kleine Hefepfannküchlein, die mit Zucker, Zimt und Butter mit der Hand in exakt zwei Bissen gegessen werden. Liwanzen sind sättigend und hoch-kalorisch, genau das Richtige für einen schwer körperlich schuftenden Feldarbeiter; der Umkehrschluss ist …

Teile diesen Beitrag:

Der beste Kartoffelbrei der Welt

Washington DC in der Vor-Trump-Zeit, wie man es kannte: ein paar Althippies stets und immer gegen irgendetwas protestierend in Zelten vis à vis des Weißen Hauses, nicht enden wollende Schülerkolonnen am Capitol, junge Menschen keck auf ihren Booten auf dem Potomac Fluss beim alten Watergate Alkohol in der Öffentlichkeit trinkend (Skandal!), gepanzerte Limousinen mit abgedunkelten …

Teile diesen Beitrag:

Auflauf von Nudelresten

Wahrscheinlich kennt jeder das Problem, der regelmäßig oder auch nur sporadisch in einer auch so kleinen Küche kocht: irgendwann stapeln sich im Küchenschrank die angefangenen Nudelpackungen, die allesamt für sich keine vollständige Mahlzeit mehr ergeben: die 3 übrig gebliebenen Teigplatten vom letzten Mal Lasagne machen, die Handvoll Suppennudeln, die fast – aber eben nur fast …

Teile diesen Beitrag:

Türkische Linsensuppe

Caro hat mich schon gefragt, ob ich langsam zum Vegetarier mutiere … Die Suppe hat sie trotzdem begeistert gegessen. Zutaten 250 g rote Linsen 100 g Möhre 100 g Kartoffel 75 g Zwiebel 50 g Porree 4 Stängel Minze 4 Stängel Blattpetersilie 1 gehäufter Essl. Tomatenmark 1,25 l Gemüsebrühe 3 Teel. Pulbiber 1 Teel. Chiliflocken …

Teile diesen Beitrag:

Bavette mit Huhn

Zutaten 2 frische Hühnerbrüste (zur Not bereits Filets) 100 ml Sojasauce Weißer Pfeffer aus der Mühle 1 Eßl. Butterschmalz 1 Schalotte 1 Eßl. Tomatenmark (dreifach konzentriert) ½ Eßl. Mehl 1 Prise Zucker Salz 200 ml Geflügelfond 200 ml Süße Sahne 100 ml Creme double 1 bis 2 Frühlingszwiebeln 1 bis 2 Hände voll frischer Ruccola …

Teile diesen Beitrag:

Spei-kotz: Toaströllchen mit Käsefüllung und Klößen

Üblicher Weise mache ich um chefkoch.de, einem Unternehmen des Bertelsmann-Konzerns, bei dem z.B. auch das Magazin essen und trinken erscheint, einen weiten, einen ganz weiten Bogen, und das nicht nur, weil sich alldorten neben und in deftiger Hausmannskost Maggi, Knorr, Nestlé, Erasco, Oetker, Iglu und wie die ganzen Convenience-Anbieter alle heißen, ein fröhliches Stelldichein mit …

Teile diesen Beitrag:

Nudeltörtchen – eine perfekte Resteverwertung

Jeder kennt das: vom letzten Essen ist eine Handvoll Nudeln übrig, zu wenig, um dafür extra nochmals eine Sauce zu kochen, und weggeworfen wird Essen sowieso nicht. Bleiben die „Klassiker“ Schinkennudeln oder Nudeln mit Ei und Apfelmus. Oder wie wäre es mal mit Nudeltörtchen? Zutaten (für 12 Törtchen): +/- 400 g gekochte Spaghetti (oder andere …

Teile diesen Beitrag:

Authentisches Wiener Saft-Goulasch

Während meines Studiums habe ich zwei Jahre in Wien gelebt, und eigentlich vergeht kein Jahr, in dem ich nicht mindestens ein, zwei mal in Wien bin, ich liebe diese Stadt, ich liebe diese morbide Atmosphäre und ich liebe vor allem diese Küche. Zu Studienzeiten habe ich im 2. Bezirk gewohnt, zwischen Tabor und Prater, ein …

Teile diesen Beitrag:
Back to Top