Flammenkuchen oder Flammkuchen

Mal wieder nichts eingekauft, nur Basics im Haus, ich komme um 18:00 Uhr heim, keine Lust, noch einzukaufen, keine Lust Essen zu gehen, und da mache ich folgendes:

 

Zutaten:

  • 1 Flasche (0,5 l) Weißbier
  • Eine entsprechende Menge Mehl für einen festen, geschmeidigen Teig (ca. 750 g)
  • 2 Teel. Salz
  • 1 ½ Teel. Zucker
  • 750 ml Schmant
  • 250 ml Frischkäse
  • 250 fetter Quark
  • 3 große Gemüsezwiebeln
  • 500 g geräucherter Schinken – oder, wer’s noch fetter mag – Schinkenspeck
  • Pfeffer, Salz
  • Evtl. etwas Schnittlauch

 

Zubereitung:

  • Bier, Mehl, Zucker und Salz in der Küchenmaschine zu einem festen, zähen, geschmeidigen Teig verkneten; lange (20 Minuten) kneten lassen; der Teig darf nicht mehr kleben und muss zäh und dick und geschmeidig sein
  • Milchprodukte (die Zusammensetzung ist variabel, ausschließlich Quark geht nicht, Sahne oder Creme fraiche oder Frischkäse sollten dabei sein) mit Pfeffer und Salz verrühren
  • Zwiebeln schälen, in Ringe hobeln, in etwas Butter 10 Minuten leicht andünsten oder mit 25 ml Wasser in der Mikrowelle bei 600 W drei Minuten kurz garen
  • Schinken in kleine Würfel schneiden
  • Teig zu ca. sechs (bis sieben) möglichst dünnen ovalen, Backblech-langen Fladen ausrollen
  • Jeweils einen Fladen auf ein Backblech mit Backpapier legen, mit (reichlich) Frischkäse-Masse bestreichen, mit gedünsteten Zwiebelringen und Schinkenwürfeln belegen (wer Schinkenspeck verwendet, sollten den vorher ggf. noch etwas anbraten und auslassen)
  • Fladen einzeln 15 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei möglichst 300 Grad auf der untersten Schiene bei Unter- und Oberhitze (keine Umluft) knusprig backen
  • Sofort servieren, wer mag kann mehr zur Dekoration noch ein paar Schnittlauchröllchen über den ferig gebackenen Flammenkuchen streuen

 

Das Resultat ist bemerkenswert. Der einfachste Teig, den ich kenne (sofern man ihn lange genug knetet), ohne jede Ruhe- und Gehzeit, absolut pflegeleicht sofort verwendbar. Der Flammenkuchen wird selbst in einem konventionellen Haushaltsherd absolut knusprig und toll. Nur das Holzofen-Aroma fehlt im Ver-gleich zum Elsass …

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