Diversifikation tut Not: Das Spiesswerk

Summa summarum: Das Spießwerk ist ein ganz normales, durchschnittliches Steakhaus wie tausend andere auch, nur dass es hier zusätzlich noch Fleisch auf Spießen gibt. Wer gerne große Flatschen toter Kuh isst und weder auf Beilagen noch auf kulinarisch anspruchsvollere Gerichte Wert legt, der kommt im Spießwerk sicherlich auf seine Kosten. Neben dem Stammhaus in der …

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Steaks sous vide mit Pfeffersauce von getrocknetem Grünen Pfeffer

Steaks sind eigentlich nicht so Meins, ein großer, bis auf die Gewürze geschmackloser Flatschen toter Kuh, oft hart, zäh, fettig, knorpelig, dazu noch teuer, wenn man gutes Fleisch haben will. Der einzige Grund für mich, Steak zu essen, sind die Beilagen. Zum Beispiel ein lecker Pfeffersößchen, in das man Baguette oder zur Not auch Fritten …

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Essen in USA (10/19): Keens Steakhouse

Hotel, Dusche, Nickerchen, Caro brezelt sich auf, ich begnüge mich mit einer frischen Unterhose und viel Parfum, Vorglühen in der Dachbar des Archers (erwähnte ich bereits, dass die wirklich nett ist?), kurz vor Neun die Fünf Minuten zu Fuß von der 38ten in die 36te, zu Keens Steakhouse. Eigentlich geht man als guter Tourist von …

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Charlie Palmer im Archer in New York: Geölte Selbst-Marketing-Maschine und nix dahinter

Summa summarum: beliebiges Hotelrestaurant mit beliebigem Interieur, aber netter Terrasse, Restaurant betrieben von einem umtriebigen, berühmten Koch mit hohem Anspruch, viel Bla-Bla und gutem Selbst-Marketing, was auf den Tisch kommt ist Mittelmaß bis schlecht und nie und nimmer sein Geld wert. Der Charlie Palmer, der ist so’n imperialer Koch, „Chef“ nennt man solche Leute hier. …

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Block House Augsburg: Beliebige Systemgastronomie

1970 heuerte der Kroate Nedo Plazibat als Oberkellner im ehemaligen Steakhaus am Ulrich in Augsburg an, bis 2016 betrieb er das Lokal unter dem Namen Chorizo gemeinsam mit seiner Frau Barbara, für mich war das immer das beste Steakhaus Augsburgs, eben weil hier Systemgastronomie-frei frisch gekocht und gebrutzelt wurde. Als Die Plazibats in Rente gingen, …

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Marginalie 68: Vom Reiz des Immer-Gleichen

Ich muss zugeben, bei aller Neugier, bei allem Reiz des Neuen, zuweilen bin ich ein Gewohnheitstier, und zwar sowas von … Natürlich muss ich in’s Sushi Sho wenn ich in Stockholm bin, in’s Le Quincy in Paris, Nordseeseezunge mit Bratkartoffeln im Butt in Jever, zum Pakistaner in’s Lahore Kebab House in London, Schnitzel bei Grolls …

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Deutsches Beefsteak

Heute leben wir ja in einer Zeit des Steak-Fetischismus. Man überschlägt sich gerade mit Kuh-Rassen, deren Herkunftsländern und Haltung, aus denen dann, nachdem sie totgemacht wurden, die begehrten Steaks geschnitten werden. Dann die Fragen aus welchem Teil tote Kuh die Fleischfetzen mit welchem Cut herausgeschnitten werden – Filet, Hochrippe, Roastbeef, Hüfte, Oberschale, Hochrippe, Blume, Bauchlappen, …

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Grillgötterdämmerung

 Samstag 9. Juli 2014, 18 Uhr, 32 Grad, gestern 7 zu 1 gegen Brasilien gewonnen – wer jetzt nicht grillt, mit dem stimmt was nicht und dem wird wohl zur Strafe die Deutschland-Fahne vom Auto entfernt. Selbst der aktivste Nichtraucher stellt sich einen freiwillig in die mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen geschwängerten Grillschwaden. Egal, oder besser: …

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