Marginalie 66: Die Bäume sind noch dieselben, aber die Menschen sind andere …
Ein alltägliches, banales, scheinbar belangloses Bild, Fallobst verrottet massenweise unter einem Baum irgendwo am Straßenrand auf dem Lande. Früher, zu meiner Jugendzeit, vor 50 Jahren (sakra, was bin ich alt!), da war das vollkommen anders, da sah es unter Obst-Bäumen generell aus wie gefegt. Früher, da war Fallobst noch wertvoll, wurde geachtet und gehandelt. Heute …
Deutsches Beefsteak
Heute leben wir ja in einer Zeit des Steak-Fetischismus. Man überschlägt sich gerade mit Kuh-Rassen, deren Herkunftsländern und Haltung, aus denen dann, nachdem sie totgemacht wurden, die begehrten Steaks geschnitten werden. Dann die Fragen aus welchem Teil tote Kuh die Fleischfetzen mit welchem Cut herausgeschnitten werden – Filet, Hochrippe, Roastbeef, Hüfte, Oberschale, Hochrippe, Blume, Bauchlappen, …
Die Wahrheit über Starbucks
Über den Wolken
Hinflug. Die Koffer wurden zu Hause auf der Badezimmerwaage erfolgreich für den Check-in gewogen. Jetzt geht´s rein in den Flieger und ab in den Süden. Zu Beginn werden wir an Bord mit den Sicherheitsbestimmungen vertraut gemacht. Wenn die Stewardess hübsch ist, werden die Männerhälse lang und man schaut schon mal etwas genauer hin, wo das …
Viele Grüße aus Tonbach …
Adler Landhotel in Bürgstadt
„… Slow Food, spüren, schmecken und riechen, regionale Produkte, Nachhaltigkeit, bewusst genießen, fair und regional gehandelte Produkte, Nachhaltigkeit aus der Heimat, genießen mit allen Sinnen, Leben mit Sinn und Genuss, herzliche Gastlichkeit, Fürsorge, Zuneigung und Herzlichkeit, Wellnessangebote für Geist und Körper, Lebensfreude, Harmonie, Begeisterung und innere Ruhe, lassen sie sich in unsere Hände fallen, Lebensweg …
Wahrscheinlich der teuerste „Edelschimmel“, den ich je produziert habe …
… die letzten beiden umbrischen Sommertrüffel – verschimmelt im Weckglas in der Holzwolle im Kühlschrank. Das Leben kann so grausam sein!
Landliebe, fränkisch
Gaisburger Marsch
Auch wenn es als Anfang für ein Kochrezept etwas ungewöhnlich sein mag, irgendwo habe ich mal gelesen, es gab irgendwann mal, ich glaube, auf der Iberischen Halbinsel, eine Hinrichtungsart für Offiziere oder Adlige, die darin bestand, dass der Delinquent sich ein Lieblingsgericht auswählen durfte, das ihm von nun an bis zu seinem Ableben ausschließlich serviert …
Die 10 Standard-Sünden von Nobel-Hotels
Nehmen wir mal an, ich habe ein Hotel gebucht, ein Fünf-Sterne-Hotel, aber nicht so eine Pseudo-Fünf-Sterne Manager-Jugendherberge wie Hilton, Marriott, Sheraton, Steigenberger, Maritim, Meridien, Westin Grand, sondern ein richtiges Fünf-Sterne Hotel für 300, 400, 500 EURO pro Nacht, in New York, Moskau oder Shanghai auch gerne mal das Doppelte oder noch mehr. Nehmen wir weiter …
Spät aus dem Büro gekommen …
Heute gibt’s einfach nur Bohnensuppe, Gulasch, Nudeln …. aufgetaut, it’s Friday bitches! Oder: koche in der Zeit, dann hast Du in der Not!
Wahrscheinlich …
Paris … Hundeliebe … verrückt
Bauch rein, Brust raus!
Kurz bevor die Freibad-Saison zu Ende geht und wir uns wieder auf zehn Monate Winter freuen, möchte ich mit Ihnen noch schnell in eine öffentliche Badeanstalt eintauchen. Also Bauch rein, Brust raus. Durch das Drehkreuz geht´s vorbei am Bademeister. Der Schwimmwart hat eine steile Karriere hinter sich: Frühschwimmer „Seepferdchen“ – Vielseitigkeitsabzeichen „Seehund Trixi“ – Freischwimmer. …
Kartoffelsalat nach Omas Art
In meiner Jugend waren wir wohlhabend (nein, sicherlich nicht reich, aber wohlhabend), während Oma immer sparen musste (nein, sie war auch nicht arm, aber eben auch nicht wirklich wohlhabend mit ihrer kleinen Arbeiter-Rente, die sie bis ins hohe Alter noch immer mit Näharbeiten für bessere Herrschaften aufbesserte). Wir aßen schon im kulinarischen Mittelalter der Sechziger …