Ostern in Lissabon: Ostermontag

Wir schlafen lang an diesem Tag, sehr lang, packen unsere Sachen und frühstücken wieder in der Pastelaria Cristal II in der Rua Buenos Aires um die Ecke. Wir sitzen an einem der Tische auf dem Trottoir, es ist kühler geworden, trinken sehr viel Kaffee und noch mehr sehr süße Limonaden und essen dazu sehr, sehr …

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Ostern in Lissabon: Ostersonntag

Am nächsten – genau genommen am selben – Morgen fahren wir nach dem obligatorischen schnellen Frühstück in einer kleinen Pastelaria um die Ecke todmüde durch die engen Altstadtgassen auf der mächtigen, wirklich beeindruckenden Vasco da Gama Brücke über den Tejo, vorbei an den Flamingos von Samouco, ausgedehnten Weiden und Korkeichen-Wäldern nach Westen in’s Alentejo, nach …

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Ostern in Lissabon: Ostersamstag

Mit der wohlfeilen Uber-Droschke fahren wir des Morgens ohne Frühstück in den Stadtteil Saldanha, das nördliche Stadtzentrum Lissabons, in die Avenida da República, eine Ende des 19. Jahrhunderts angelegte große Verkehrsachse. Die vierspurige Straße mit Radwegen, breiten Trottoirs, vielen Grünstreifen wird gesäumt von einer witzigen Bebauung, vielstöckige 70er Jahre Zweckbauten wechseln sich ab mit Jugendstil-Schönheiten, …

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Ostern in Lissabon: Karfreitag

Portugiesen frühstücken nur selten daheim, werde ich belehrt. So bleibt unsere schicke Designer-Küche an diesem Morgen kalt – sie wird all die Tage kalt bleiben. Stattdessen schlendern wir des Morgens von der Alfama runter in die Baixa, die zentrale Idioten-Rennmeile der Stadt, vulgo die touristisch vollends verlauste zentrale Innenstadt, die beim großen Beben von 1755 …

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Ostern in Lissabon: Gründonnerstag

„Take another plane“, so lautet ein Running Gag bei genervten Vielfliegern, sei die wirkliche Bedeutung von „TAP“, und nicht etwa „Transportes Aéreos Portugueses“, die halbstaatliche Portugiesische Luftfahrtgesellschaft. Natürlich hat die Abendmaschine nach Lissabon am Gründonnerstag Verspätung. Also erstmal um ein Abendessen kümmern, bloß nicht den Fraß im Flieger. Die Flughafen-Fressstelle von dem Fonse liegt direkt …

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Eureka Waterfront Café: Sicherlich früher mal ein netter Puff

Es gibt eine alte Lebensweisheit, die stimmt nahezu immer. Frag‘ einen Rezeptionisten oder Concierge in einem mehr oder minder gutem Hotel nach einem eher mehr denn minder guten, einheimischen Restaurant im Ort, so haben sie zu 30% keine Ahnung und fangen vor Deinen Augen hilflos das Googlen an, 30% empfehlen das örtliche Pendant zu Hofbräuhaus …

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Eureka Inn: Auf den Hund gekommenes Kleinod

Eureka (griechisch „Ich habe gefunden“), das ist ein Mittelstädtchen mit aktuell 27.000 Einwohnern auf der legendären U.S. Route 101 an der kalifornischen Pazifikküste im Humboldt County, ca. auf halbem Wege zwischen San Francisco und Portland. Nach dem erfolgreichen Genozid an den indigenen Ureinwohner, den Wiyot, übrigens erst Mitte des 19. Jahrhunderts, verhalfen Goldrausch, Holzindustrie – …

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Passau: Café Stephan‘s Dom

Es gibt Locations, die können einfach nicht gut sein … die dürfen einfach nicht gut sein, schon allein wegen der Lage, der baulichen Gegebenheiten, des Ambientes und des Publikums.  Ein Café in alten fürstbischöflichen Gemäuern mitten in der Stadt, mitten in der Touristen-Stadt, direkt neben dem Dom, dem historisch-baulich-sakral bedeutsamen Dom, volle Möhre an der …

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Eating Vancouver – Tag 4: Medina / Grouse Mountain / Morrissey / Prohibition / Hawksworth / Garden Terrace

Wenn ein Café um 08:00 Uhr öffnet und um 08:20 Uhr sind alle Plätze, und davon gibt es reichlich, besetzt, wenn dann noch die protzige Hotel-Limousine von Fairmont vorfährt, der Fahrer  reißt die Türe auf und drei Gecken – offenbar Hotelgäste, die etwas anderes / besseres suchen, als das ziemlich gute Frühstück im Fairmont – …

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Eating Vancouver – Tag 3: Lucy’s Eastside Diner / Stanley Park / Anthropologisches Museum / Yaletown Distilling Company / Blue Water Cafe

Das urigste Frühstück Vancouvers gibt es wahrscheinlich in Lucy’s Eastside Diner, wieder an der Mainstreet, witziger Weise fast direkt neben dem Burdocks. Lucy’s Diner ist ein im Retro-Stil gehaltener, aber nicht künstlicher, typischer Nordamerikanischer 50 Jahre Diner, schwarz-weißer Fußboden, lange orange Theke, Chrom- Barhocker, einfache Tische, aber kein Elvis-Schnick-Schnack oder ähnliche Memorabilien, sondern ganz mit …

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Eating Vancouver – Tag 2: La Petit Belge / Mt. Pleasant Farmers Market / Burdock & Co / Granville Island Public Market / UVA / Peaceful Restaurant

Die besten Waffeln Vancouvers, die soll es im La Petit Belge in der Mainstreet geben. Mainstreet, das ist in Vancouver nicht etwa die paar hundert Meter Prachtstraße zwischen Residenz und Rathaus, Mainstreet, das sind hier 9 Kilometer schnurstracks vom alten Hafen im Norden bis zum Fraser River im Süden einmal quer durch die alte Kernstadt …

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Eating Vancouver – Tag 1: Anreise / Moda / Steamworks

Nach dem letztlichen kulinarischen Reinfall von der Ostküste (Caro und ich hatten uns unguided von New York bis Racine, einem Kaff im tiefsten Wisconsin zwischen Chicago und Milwaukee am Lake Michigan, allerdings mit einigen weitgehend vergessenen, selbst für seine Verhältnisse reichlich schrägen Frank Lloyd Wright – Bauten durchgefressen, immer dort, wo die Einheimischen aßen und …

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Es gibt so viele sinnvollere Plätze, seinen Laptop zum Schreiben aufzustellen, als im Büro …

… zu Beispiel auf der Terrasse des Mendocino Hotel & Garden in Mendocino an der Mainstreet, direkt an den Klippen. P.S.: Wer erinnert sich noch das Liedchen „Mendocino“, geschrieben 1968 von Dough Sahm, ein Jahr später von Michael Holm ins Deutsche adaptiert und bei Dieter-Thomas Heck in der Hitparade live gewimmert: „Mendocino, Mendocino / Ich …

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