Stimmt!
Und dabei sind 89 Cent für eine Bratwurst noch nicht einmal der Bodensatz, bei einem durchschnittlichen Gewicht von 100 g pro Bratwurst entspricht das einem Kilopreis von 8,90 EURO. Bei Aldi Nord gibt’s heute (19.08.2016) das Kilo Bratwurst für 3,69 EURO. Bauer Willi, es geht immer noch schlimmer …
Landhaus Sollinghöhe in Silberborn: Im Wald, da sind die Räuber …
Summa summarum: nicht über Konkurrenz, schlechte Gäste und die Welt als solche jammern, auch keine Mediensperenzchen mit Kochclowns, sondern einfach mal anfangen, richtig zu kochen, dann klappt’s auch mit dem Umsatz. Langsam aber sicher verödet der Hochsolling touristisch wie kulinarisch vollständig. Wenigstens zwei Vier-Sterne-Hotels und vier Drei-Sterne-Landgasthöfe zählte Neuhaus im Solling weiland, heute existiert kein …
Tanqueray #10, Noilly Prat, ungespritzte Zitrone, -32° kaltes Bareis, sonst nix
Der Wildhändler auf dem Augsburger Stadtmarkt hat aufgegeben. Kein Wildgeschäft mehr in der Metropole Augsburg! Aber ein Tipp: die Metzgerei Kranzfelder aus Wöhrleschwang hat einen Stand in der Fleischhalle des Ausgburger Stadtmarktes, und die haben zuweilen auch sehr ordentliches Wild.
Gehen die Deutschen nicht mehr essen?
Deprimierende Fahrt durch den Odenwald: landschaftlich sehr schön, aber noch nie so viele geschlossene, verkommene Dorfgasthäuser gesehen, man fährt durch zehn Ortschaften hintereinander und kein einziges Wirtshaus mehr. Gehen die Deutschen nicht mehr essen?
Sachen gibt’s …
Und nochmals Wiesbadener Stadtmarkt – von Oben
Es wird Frühling: Wiesbadener Stadtmarkt!
Es gibt sie noch, die Wiener Kaffeehaus-Kultur, wenngleich mit elektronischer Registrierkasse: das Sperl im VI Bezirk
Schönes Wochenende aus Wien!
Augsburger Premium-Draft-Biere vom Riegele auf der Speisekarte eines Wiener Stadt-Beisl; und Commerzienrat gibt’s vom Fass.
Hotel Intercontinental Wien: 5-Sterne Jugendherberge für Manager und Touristen
Summa summarum: funktionaler, weitgehend schmuckloser Bau ohne jeden Charme in zentraler Lage, funktionale, aber sterile Zimmer, sehr gutes Personal an der Rezeption und der Tür, mieses Servicelevel im Café und der Hotelbar, Frühstück ist eine grottige Massen-Abfütterung mit Fraß in düst’ren fettgeschwängerten Katakomben, warum das Teil noch 5 Sterne hat weiß wahrscheinlich nur der Teufel. …
Naschmarkt in Wien: nur noch ein reiner Touristen-Nepp, künstliches Disney-Land auf österreichisch.
Die Rote Bar im Sacher in Wien: Bewahrung oder Stillstand?
Summa summarum, was bleibt? Eine Küche, die zwischen strikt Traditions-bewahrend und einfallslos cought in the midlle hängt, kulinarische Patzer, die bei „Traditions-bewahrend“ nicht vorkommen dürften, tolles, authentisches Ambiente, geschultes, gutes Personal, specknackige Klientel von Gestopften, ich werde alle ein, zwei Jahre wieder hier her kommen, schauen, ob die Monarchie zumindest kulinarisch noch nicht untergegangen ist …
Zu den Drei Hacken: ein kleines Wiener Wirtshaus leistet den Eindringlingen erbitterten Widerstand
Immer mehr altehrwürdige wie neue Wiener Wirtshäuser biedern sich den touristischen Heerscharen und ihren verqueren Geschmäckern an, da gibt es Burger im Kaffeehaus, Steak beim Heurigen, Pommes Frittes zu Wiener Schnitzel, eine Melange mit Schlagsahne („Bei uns im Café in Wanne-Eickel machen die das auch so.“ – O-Ton vom Nachbartisch im Havelka, einer Wiener Kaffeehaus-Institution), …