Hotel Residence in Bremen: tadelloses Boutique-Hotel mitten in der Stadt

Da reist man durch die Weltgeschichte, grantelt hier, nörgelt da, verreißt – zu recht – Grandhotels, findet Haare in Suppen von Dorfgasthäusern — und hat dann ausgerechnet an einem wohlfeilen Drei-Sterne-Boutique-Garni-Hotel mitten in Bremen kaum was auszusetzen. Das Residence in der Bremer Innenstadt, fast direkt neben dem Hauptbahnhof, am Rande der Altstadt, zehn Minuten fußläufig …

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Grill-Ente vs. Ofen-Ente

Wir haben mal versucht, wie eine Ente am Drehspieß auf dem großen Gas-Grill zu grillen. Da wir dem Ganzen nicht so recht vertrauten, haben wir parallel eine Back-Up-Ente ganz konventionell im Ofen gebraten. Erstens: die Haut, das gesamte Äußere der Grill-Ente waren ungenießbar. Zweitens: das, was sich unter der hoch-karzinogenen Brandschicht an Fleisch fand, war …

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Marginalie 25 – Bescheidenheit

Vor einiger Zeit hatte ich hier „Von Mollusken, Blowjobs und der Gier“ geschrieben. Diese – ebenfalls authentische – Geschichte ist wohl der optimistische Gegenentwurf dazu. Ich hatte geschäftlich in Peking zu tun. Ich spreche kein Wort Mandarin, und die Englisch-Kenntnisse im Reich der Mitte sind – auch und gerade im höheren Management – nicht so …

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Der Bayern-Hot-Dog

Luc hat seinen 22ten Geburtstag mit seinen Kumpels und Kumpellinen bei uns zuhause in Augsburg gefeiert, er hatte ein einfaches kalt-warmes Bayrisches Buffet bestellt, Hochzeitssuppe mit 6 Einlagen, Würschtl, Kässpätzle, Wurstsalat, Linsensalat (für die Vegetarierinnen), Kartoffelsalat, Buletten, Obadzda, Schokoladenpudding mit Vanillesauce, Bayrische Creme nach Schuhbeck (das Rezept ist wirklich saugut, obwohl ich die mehrfach vorbestrafte …

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Portugal meets France, Canada and Bayrisch Schwaben

Wir waren bei unserem Portugisischen Weinhändler, und dann haben ein Wenig gekocht am Wochenende. Zur Foie Gras gab es einen eiskalten 2012er Moscatel de Setúbal von der Venâncio da Costa Lima mit handfesten 17%, im Riesling-Glas mit einem Stück Zitronenschale (genial, gegen 17:00 Uhr, bei den letzten Strahlen der Herbstsonne), danach seltener Besuch aus Canada, …

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Ich hab’s schon wieder getan

Ziemlich genau einmal jedes Jahr überkommt mich eine unglaublich perverse, abartige, schmutzige, unappetitliche Begierde, über die man eigentlich den gnädigen Mantel des diskreten Schweigens ausbreiten sollte, aber jeder hat irgendwann sein Coming Out, und sei dies nun das meine, in der Hoffnung,  dass sich Freunde nicht angewidert von mir abwenden und den Rücken zukehren, sondern …

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Plymouth Gin in Navy Strength

Seit spätestens 1793 wird in Plymouth Gin destilliert, heute ist Plymouth Gin eine geographisch geschützte Herkunftsbezeichnung, die Mayflower, dieses unselige Schiff, das religiöse Phanatiker und Schlächter der Eingeborenen nach Nordamerika brachte, ziert wie selbstverständlich bis heute das Etikett, als wäre das etwas, auf das man stolz sein sollte. Die alte Fox & Williamson Destillerie, später …

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Caro hat mich geschimpft: Der World Spirit Award und das Geschäftsmodell hinter der Medaille

Caro hat mich geschimpft („Ich muss Dich jetzt mal schimpfeln, …“ fängt sie dann immer an, und ich weiß, jetzt ist mal wieder ein gehöriger Anschiss fällig), sie hat mich also „geschimpfelt“, alldieweil ich den Siegfried-Gin letztlich hier so runtergeputzt habe, als reines Werbe-Produkt zweier junger Marketeers, die der Papierform nach null Ahnung vom Schnaps …

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Authentische Schweizer Gastfreundschaft: Das Piz Tambo in Splügen

Die Via Mala assoziiert der gemeine deutsche Bildungsbürger irgendwie mit Mario Adorf, vielleicht noch – handelt es sich um einen gebildeten Bildungsbürger – mit John Knittel. Ansonsten ist die Strecke zwischen Chur und Lugano – bzw. Como, nimmt man den fast vergessenen Splügenpass und nicht den San Bernadino – Durchgangsgebiet, rasch durchmessene, unwirtliche Alpenregion, lästiges …

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Apfel-Streusel-Hefekuchen vom Blech

Hhhmm, Mutter machte den immer so en passant, im Vorbeigehen, wenn es im Herbst Äpfel im Überfluss gab, wenn wir Kinder unsere Nikolaus-Gaben von Äpfeln und Nüssen um’s Verrecken nicht anrühren wollten, nachdem Schokolade und Kekse längst verputzt waren, wenn im späten Winter die letzten Äpfel im Keller endgültig das Faulen anfingen und weg mussten, …

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New economy success story mit Viral-Marketing und Gin

Seit Wochen will ich davon schreiben, dass ich Deutschen Rheinland Dry Gin namens Siegfried getrunken habe; und ich will schreiben, dass kein Mensch diesen Siegfried-Gin braucht (Entschuldigung, R.W. aus K.), ein weiteres gesichts- und charakterloses Wässerchen, das auf der nicht verebben wollenden lukrativen Modewelle des Gin-Hypes erfolgreich mitreitet. Aber irgendwie komme ich so nicht weiter. …

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