Grüner Baum in München-Obermenzing: Das Gasthaussterben geht offensichtlich weiter

Summa summarum: Sieht aus wie ein Bayrisches Gasthaus, hat eine Speisekarte wie ein Bayrisches Gasthaus, hat einen echten Biergarten wie ein Bayrisches Gasthaus, nur kochen wie in einem Bayrischen Gasthaus können die nicht, zumindest nicht wie in einem Gutem. Aber der Biergarten ist zumindest ganz nett. Früher einmal, in den siebziger, achtziger und neunziger Jahren …

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Heute mit Häppchen und einem Cocktail Names El Conquistador für liebe Gäste … Goof WE!

Dazu gibt’s heute für die Gäste als Aperitif El Conquistador: 2 cl Tequila 1 cl Cointreau 1 cl Süßen Spanischen Wermut 2 cl Limettensirup 6 cl kalter Crémant 1 Himberee Alle Zutaten in eine Sektflöte geben, vorsichtig rühren, servieren.

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Nachtrag zur Marginalie 44: „Glutamat oder Arroganz und/oder Dummheit der abendländischen Küche“

Neulich hatte ich mich hier ja aufgeregt über das dumme, pauschale Glutamat-Bashing, das seit geraumer Zeit in Feinschmecker-Kreisen und besonders bei denen, die sich dafür halten, so en vogue ist. Derzeit bereite ich eine kleine Reise nach Norden vor, und wie schon öfters ist meine erste Station Björn Leist in seiner Rhöner Botschaft in Hilders, …

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Irgendjemand muss die Klatsche ja abkriegen… oder suspekte saure Linsen

Alles scheint, wie es sein muss: die Gaststube ist sauber, alter Kachelofen, grobschlächtige massive Brauereimöbel, gefliester Boden, viel Holzverkleidung, lange Theke, offene Küchendurchreiche, Sprossenfenster, alles etwas düster, aber warm und heimelig, karierte Tischdecken, eine für ihr Körpergewicht überraschend flinke, freundliche Bedienung mit breitestem schwäbischem Akzent, eine durch und durch schwäbische Speisekarte mit Flädlesuppe, Brotsuppe, Zwiebelrostbraten, …

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Erbseneintopf

Unter meinen Rezepten befindet sich bereits eines für eine pürierte Erbsensuppe; dies nun ist ein Rezept für einen echten, bodenständigen, – im besten Sinne – ordinären Erbseneintopf, der sich getrost für jede Gulaschkanone eignet. Wir schreiben das Jahr 2011, Cornelia arbeitet wieder voll, ich sehe es als meine Verpflichtung an, die Tiefkühltruhe voll mit Dingen …

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Marginalie 45 – Das Sterben wird sichtbar

Gewiss nur eine Marginalie, und doch in höchstem Grade besorgniserregend und dazu noch ausgesprochen ärgerlich. Gestern Morgen auf dem Stadtmarkt, die Verkaufsstände von mehr als einem halben Dutzend lokaler Bäckern nebeneinander, scheinbar das Brotparadies auf Erden. Ich verlange bei einem der Stände Kastenweißbrot, dieses eckige, in Kastenformen gebackene Weizenbrot, welches man vorzugsweise des Sonntags zum …

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Gordon Ramsay in London: Was sind das nur für erbärmliche Menschen?

Großes Theater: Tischreservierung Wochen vorher, trotzdem erst um 21:45 Uhr einen Platz bekommen, unauffälliges dreigeschossiges Reihenhaus im noblen  Londoner Viertel Chelsea, Vordach bis zur Straße, Türsteher, rigoroser Dress-Code, ohne Blazer und Kragenhemd gibt’s keinen Einlass, schwarz lackierte Türe, groß der Schriftzug „Gordon Ramsay“ auf einer Schieferplatte daneben, innen gedämpftes Licht, gedämpftes Reden, edle Stoffe und …

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Trdelník: Da wird man alt wie ein Schuh und kennt den Trdelník nicht

Der missgelaunte Kurgast spaziert durch das überfüllte Karlsbad, und inmitten des allerschönsten Missmuts entdeckt er plötzlich zwischen Fressbuden mit Würstchen, Cola, Softeis und Hamburgern einen Marktstand in und vor dem zwei alte Weiber frischen Trdelník herstellen, ein Gericht, dessen Existenz dem Missgelaunten bisher zur Gänze verborgen war. Trdelník, das ist eine Art Baumkuchen, nur anders. …

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Pikante Pastetchen

Zutaten (für 6 Pastetenförmchen mit ca. 12 cm Durchmesser): ½ Grundrezept Pastetenteig (s.d.) Öl Ca. 500 g getrocknete Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, …)   Für die Zwiebelkuchen-Pastetchen: 100 g magerer geräucherter Schinken oder 120 g Wammerl oder Bacon 1 Essl. Butter oder Öl 500 g Gemüsezwiebeln 50 ml süße Sahne 50 ml Schmand 1 …

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Zürich Flughafen, Montag Abends, Übernachtung ohne Frühstück für … man will es gar nicht wissen, die Preise sind hart am Rande des Raubrittertums. Und die Aussicht ist jetzt auch noch echt Scheiße.

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