Marginalie 86 (Menschen im Hotel – Miniatur-Sitten-Gemälde): Warum sollten wir Männer eigentlich Angst vor der Islamisierung Europas haben?

Bärtige Männer, offensichtlich in weiße Bettlaken oder so ähnlich gewandet, betreten breiten Schrittes den Frühstücksraum, gefolgt von über und über mit Chador und Nijab verschleierten Weibspersonen, gerade dass noch Augen, Nase, Mund aus den Schandfetzen ragen, vor der Zeit gealterte, verhärmte Frauen mit gesenktem Blick, vor der Zeit altern werdende, verhärmte Mädchen mit gesenktem Blick, …

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Another day living in luxury

Ich Dummerchen hatte tatsächlich mal geglaubt, Manager hätten ein tolles Leben, First-Class-Flüge, Luxus-Hotels, auskungeln von Verträgen unter old pals auf Golfplätzen, bei Cocktail-Partys und in Edel-Restaurants, noble Büros mit großen Mahagoni-Schreibtischen und tiefen Lederfauteuils hinter großen, nur schwer überwindbaren Vorzimmern … Tja, willkommen in der Realität. 07:20 Maschine nach Genf, das heißt bei den immer …

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Marginalie 82 (Menschen im Hotel – Miniatur-Sitten-Gemälde): Die Sache mit den Nüsslein

Das junge Pärchen in der recht netten Dachterrassen-Bar mit Blick über die Stadt und auf die Festung hält sich über einer Stunde mit einer Dose Red Bull und einem Fläschchen Cola über Wasser, jeder der Beiden starrt die meiste Zeit in die Funke, reden dann und wann auch mal miteinander, auf dem Tisch steht ein …

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Man hat die Überfuhr getötet

Salzburg ist für den Reisenden problematisch. Zwar gibt es ein riesiges Angebot an Hotels, aber diese eigentlich wunderhübsche Stadt ist touristisch vollkommen verlaust und verdorben, und so sind die Hotels. Früher, da war ich immer in der Überfuhr, einem mittelgroßen authentischen österreichischen Gasthaus in Aigen, 40 Fuß-Minuten entlang der Salzach in die Innenstadt, direkt am …

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Marginalie 81: Perrier oder Pellegrino?

New York City. Nach dreieinhalb Stunde planlosen Treiben-lassens habe ich irgendwo nördlich von Hell’s Kitchen alle Touristen hinter mir gelassen und einen Diner gefunden, einen echten Amerikanischen Diner, 365 Tage im Jahr 24 Stunden geöffnet, viele Rentner und Bauarbeiter als Gäste, mehr die blue color Fraktion, die white colors scheine wo anders zu speisen, und …

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Savoyen: Monströs

Um ehrlich zu sein, ich mag die Savoyarden. Sie sind ein lustiges Völkchen. Auch wenn sie ihre Unabhängigkeit verloren haben und sich dem französischen, dem eidgenössischen und dem italienischen Joch beugen müssen, so sind es doch weder richtige Franzosen, noch richtige Schweizer und auch keine Italiener, Savoyarden halt. Und die haben weiland nicht nur Wien …

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Marginalie 78: Der Andalusische Feinschmecker

Von Ihrer Reise nach Spanien hat Caro noch eine zweite, sehr schöne Geschichte mitgebracht. Und Geschichten müssen erzählt werden, wieder und wieder, sonst sterben sie. Es wäre unendlich schade, wenn die Geschichte vom Andalusischen Feinschmecker stürbe. Und die geht so: Der Andalusische Feinschmecker plant ein Fest, ein sehr großes Fest. Und so lädt er seine …

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Es gibt Kotzbrocken und es gibt Kotzbrocken: Jamie Oliver zählt gewiss nicht nicht dazu

Zuerst nehme man eine herzzerreißende Vita: das kleine Kind, das im Pub seines Großvaters (oder Vaters, hier variieren die medialen Abschreiber) auf einer Kiste stehend den Abwasch machte und im zarten Alter von Dingsda mit den Kochmessern umgehen konnte wie ein Großer und schon die halbe Stadt bekochte (oder so ähnlich), gemobbt in der Schule, …

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