Marginalie 15: Ganz famose Tischmanieren

Mit der Zeit lernt man auf Reisen, zumal auf Fernreisen, dass das, was wir in Mitteleuropa gemeinhin – mit gewissen regionalen Differenzierungen – als „gute Tischmanieren“ bezeichnen, keinesfalls weltweite Gültigkeit besitzt. Es gibt nun mal deutliche regionale Unterschiede nicht nur beim Essen, sondern auch bei der Art und Weise, es zu sich zu nehmen, und …

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Buttermilch-Limetten-Creme mit Himbeersauce

In der Hoffnung, dass der Sommer sich heutet tatsächlich mal zeigt, dazu passend ein leichtes, einfaches Sommer-Dessert für heiße Tage.   Zutaten 500 ml Buttermilch Saft und Schale von 2 Limetten Zucker 200 ml Creme double 50 ml Sahne 7 Blatt Gelatine   500 g Himbeeren, möglichst frische (oder andere Beeren der Saison) Puderzucker 1 …

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Brauereigasthof Fuchs in Steppach bei Augsburg: Für eine Brotzeit beim Radeln reicht‘s

Summa summarum: Etikettenschwindel, Brauereigasthaus ohne Brauerei, aber uriges, authentisches Bayrisches Wirtshaus, heimisches Publikum, netter Biergarten, belanglose bis schlechte Küche, Besuch maximal für ein Bier und eine Brotzeit   Mit originalen, authentischen und guten Bayrischen Restaurants – Marke kräftige Leberknödelsuppe mit viel frischem Schnittlauch, resche Schweinshaxe, handgedrehte Knödel, hausgemachter Obatzter mit knuspriger Breze, zartes, flechsenfreies Boef …

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Marginalie 14 – Die traurige Geschichte von Pete

Wir sind den ganzen Tag Rad gefahren, quer durch’s Spargelland, wir haben einen dieser drückenden Spät-Frühlings- / Früh-Sommer-Tage erwischt, stehende, flimmernde Luft, trockene Hitze, kein Windhauch, genau das richtige Wetter, um sich körperlich ausgiebig anzustrengen. Es ist schon gegen vier, als wir das schöne alte Dorfgasthaus mit großem Biergarten erreichten, zu dem wir eigentlich seit …

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Kroketten in freier Wildbahn – jenseits des TK-Convenience-Beutels

Ich wette einfach mal, 99 + x % aller Facebook-Nutzer haben so etwas noch nie gesehen: selbst gemachte Kroketten jenseits des Convenience-TK-Beutels. So zu finden als Beilage zur Wacholder-gebeizten Rehkeule in der Krone bei Familie Restel in Großheubach.

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Posthotel Kassl in Oetz: Veraltetes Haus in touristisch verlauster Umgebung

Summa summarum: ein Relikt aus guten alten kuk-Zeiten, das überlebt hat, während seine Umgebung touristisch verlauste, gut in Schuss, aber hoffnungslos veraltet, kein Renovations-, sondern Innovationstau, unzeitgemäße Zimmer, noch heimelig, aber – mit Ausnahme der wunderschönen Hotelbar –  keine Authentizität, keine Patina, sondern einfach nur altbacken, aber durch die Bank super-freundliches Personal, leider hingerotzte, belanglose …

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Meran: Massentourismus essen Kindheitserinnerung auf

Mit Meran verbinde ich viele Kindheitserinnerungen, Flugreisen waren weiland undenkbar, „der Süden“, das waren Italien, vielleicht mal Cote d’Azur und später noch Jugoslawien, soweit einen die damaligen Autos halt trugen. Und der naheste, der nördlichste Süden, das war eben Meran: Palmen, mildes Klima, fremd und doch deutsch-sprachig (wie praktisch), fremdartiges (aber nicht zu fremdartiges), gutes …

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