Wochenende!
Es muss nicht immer Kaviar sein …
Schweineschnitzel (Schmetterlings-Schnitt aus der Oberschale, dann zwischen dicken Gefrierbeuteln dünn plattiert, zwei mal paniert und schwimmend unter ständigem Beträufeln der Oberseite mit heißem Fett ausgebacken), Bratkartoffeln mit Speck, Paprika-Sößchen (natürlich selber gemacht, nix aus der Flasche oder Dose), Grüner Salat mit süßem Schmand-Zwiebel-Dressing
Vorsicht Witz!
Vorsicht Witz!
Zum Glück sind wir so gutmenschig …
Gasthaus Anich in Innsbruck: Fast wie früher … aber eben nur fast
Summa summarum: in weiten Strecken authentisches tirolerisch-österreichisches Gasthaus mit durchaus durchwachsener Küchenleistung in rustikalem Ambiente, aber unter’m Strich reichlich mehr Plus- als Minuspunkte, und man kann den Wirtsleuten getrost bescheinigen, dass sie stets bemüht sind, wenngleich nicht immer vollends erfolgreich. Nicht nur in Innsbruck werden echte Österreichische Wirtshäuser immer rarer. Machen wir uns nichts …
Mit großem Genuss …
Ach ja, Absinth. Jeder mehr oder minder mit dem Alkohol-Ge- und –Missbrauch Befasste kennt gewiss einige Versatzstücke seiner bunten und wechselvollen Geschichte. Natürlich, Vincent van Gogh mit seinem im Absinth-Wahn abgeschnittenen Ohr, das kennt fast ein Jeder. Und dann noch? Val de Travers, Wermut, Algerien-Krieg, Baudelaire, Gauguin, Hemingway, Poe, Rimbaud, Toulouse-Lautrec, Wilde, das berüchtigte Nervengift …
Selber schuld …
Dieses Wochenende werden endlich mal all die neuen Schweizer Kochbücher gelesen …
Bologneser Sauce
Nur eine Vorbemerkung: Dieses Rezept reicht für acht bis zwölf Personen (je nach Hunger und Menue-Folge). Man sollte erst erst gar nicht versuchen, die Zutaten zu diesem Rezept zu halbieren oder zu vierteln (verdoppeln hingegen ist durchaus erlaubt); sollte man aktuell weniger Bologneser Sauce benötigen, so verschenkt man den Rest an Nachbarn oder an Bedürftige, …
Benötige dringend Hilfe …
Vorsicht Witz!
Das Paul’s in Widnau: kulinarische Ambitionen in der Provinz neben funktionaler 08/15-Herberge
Summa summarum: Herz- und Ambiente-loses, sauberes Hotel in einem modernen Funktionsbau mitten im lauten, stinkigen Industriegebiet am Stadtrand, daneben in einer alten Industriellen-Villa ein hübsches Restaurant mit flotten Bedienungen, das sowohl Klassiker als auch innovative Hochküche bieten will; die Klassiker sind meist weder lobens- noch tadelnswerter Durchschnitt, bei der innovativen Hochküche muss man nochmals genauer …