Kategorie: Gastrosophische Gedanken
Kann mir mal jemand sagen, warum – und vor allem, für welche Klientel – diese Schilder seit Neustem auf jedem Billard-Tisch im Schelling-Salon in München in vierfacher Ausfertigung kleben?
Bánosh
Zuweilen glaube ich, Caro will mich umbringen, ich weiß auch nicht so genau, warum, aber sie wird schon ihre Gründe haben, das muss man halt akzeptieren, sonst gilt man ja doch gleich wieder als Chauvi, von wegen die weibliche Selbstverwirklichung unterdrücken und sowas, das will man ja nicht als Mann. Dabei geht Caro ausgesprochen subtil …
Marginalie 36: Nostalgia – schwermütig
Es gibt Ereignisse, da kann man einfach schwermütig werden. Secret Escapes, die Reste-Zimmer-Verramsch-Plattform für bessere Hotels bietet dieser Tage eine Übernachtung im legendären Kempi – das Bristol Kempinski am Kurfürstendamm in Berlin – für 52 € an, da ist manches Motel One oder so teurer. Warum mich das schwermütig macht? Es war 1973, ich war …
„Nicht alle lieben die Schweizer so wie ich. Man mag über sie denken, was man will: Ein Volk aber, das Schweine in solche Würste füllt und abdreht, kann nicht ganz schlecht sein.“ (Vincent Klink am 21.05.2015 in der Basler Zeitung)
Wie wahr …
„Ich koche heute nicht mehr. Ich trinke Champagner und zähle Geld.“ (Paul Bocuse)
Marginalie 34: Ey echt Leute, so geht das echt nich …
Ich mag das Helvetia in Zürich ja, ich habe hier oft genug geschrieben (zweimal oder so), dass ich das Helvetia in Zürich mag und dass ich seit Jahren dort immer wieder gerne absteige, wenn ich in Zürich zu tun habe und nicht gerade durch die Wahl meiner Bleibe demonstrieren muss, dass mein Arbeitgeber ausgesprochen …
Ok …
Dieses Wochenende an einem Lokal in Wangen im Allgäu. Geht’s noch? Wir haben März, Zefix!
Armes Imperial-Amerika …
Unterschreibe ich sofort …
Marginalie 33 – Aggressives Verkaufs-Sprech
Für mich ist die Bäckerei-Kette mit dem gestörten Verhältnis zu Rotkäppchens Großmutter in Augsburg der Einäugige unter den Blinden. Dann und wann mal eine Butterbreze oder ein Krapfen, das geht schon, zumal die meisten Filialen ausreichend Parkplätze haben und eine davon auch noch auf meinem Weg zur Arbeit liegt, so dass man des Morgens dort …
Wie weise …
Marginalie 32 – Ein Stück aus dem Narrenhaus
Größere Metzgerei in der Stadt, noch mit eigener Schlachtung und richtigen Metzgern. Alles gefliest, alles proppesauber, verglaste Theken voll mit dem schönsten Fleisch und den schönsten Wurstwaren, Fleischverkäufer und –innen mit sauberen Schürzen und einheitlichen Kopfbedeckungen. Als ich den Laden betrete, wird mein Gruß mit einem fast von fröhlichen kollektiven „Grüß Gott“ der Belegschaft und …