…und die Mikro macht leise BING!

Wer nur lange genug verheiratet war oder gar ist, hat gelernt, Ehe und Privatleben strikt zu trennen. Doch ab und zu kommen die Erinnerungen an die Junggesellenzeit hoch. Drei Dinge verbinde ich augenblicklich mit diesem Lebensabschnitt: Tabasco, Tiefgefrorenes und Trockenpflanzen. Folgen Sie mir nun auf einen kleinen Rundgang durch eine typische Junggesellenwohnung: In einer Art …

Teile diesen Beitrag:

Weihnachtsplätzchen

Generell scheint es ja drei Fraktionen bei den Weihnachtsplätzchenbackern zu geben. Zum ersten sind da die Versorger, vorwiegend wohl Omas, Nur-Hausfrauen und -männer, die schon lange vor der Adventszeit anfangen, Tonnen von meist einfachen Plätzchen zu produzieren und diese sodann an die gesamte Verwandtschaft zu verteilen, egal ob die nun wollen oder nicht; meist müssen …

Teile diesen Beitrag:

Gintare Marcel: „L’art de la Table – Mediterran kochen und genießen“: Nett gemacht und überflüssig.

Was passiert, wenn eine in einer der schönsten Ecken der Schweiz arbeitende, mit einem Franzosen verheiratete und in den Niederlanden wohnende Photographin und Regisseurin aus Litauen, die davon lebt, zugegebener Maßen recht hübsche Werbebildchen für den Accor Konzern, Max Chocolatier, Revol, Salvatore Ferragamo Group, Betty Bossi und Biogaran zu knipsen, daneben aber auch bar jeder …

Teile diesen Beitrag:

Grandhotel des Grauens: Grandhotel du Hohwald

Früher, hier im Grandhotel du Hohwald gibt es wenigstens zwei Früher, ein ganz früher und ein jüngst früher. Le Hohwald liegt in den tiefsten Vogesen, 40 Minuten südwestlich von Straßburg, also in einem okkupierten Teil Deutschlands, daher auch der Name (die Orte der Umgebung heißen Breitenbach, Neumelkerei, Reichsfeld, Heiligenstein, Eichhoffen), abseits in einer Art Hochtalkessel, …

Teile diesen Beitrag:

Le Petite Auberge in Le Hohwald: Nochmal vom Reiz des Immer-Gleichen

Summa summarum: unaufgeregte, seit Jahren unverändert gute, traditionelle, bodenständige Elsässische Küche in leicht spießigem Ambiente im tiefen Wald; nur die Laune des Servicepersonal ist wechselnd Vor einiger Zeit hatte ich hier geschrieben, dass es nicht immer unbedingt was Neues sein muss, auch das Immer-Gleiche kann zuweilen seinen Reiz haben. Einer dieser Orte mit dem Reiz …

Teile diesen Beitrag:

Doornkaat Norden Dry Gin: weichgespülte Plörre von industriellen Produktentwicklern

Doornkaat, heute steht „Männlich. Markant. Dreifach gebrannt.“  als Claim unter dem unverändert altertümlichen, knallroten „Doornkaat“-Schriftzug auf der grünen Vierkantflasche mit dem 38 prozentigen Korn (angeblich aus Ostfriesland), für den der unerträgliche Hans-Peter Wilhelm Kerkeling (tatsächlich aus dem Pott) munter Schleichwerbung vor laufender Kamera machte. In meiner Jungend wurde Doornkaat noch mit dem Claim „Doornkaat – …

Teile diesen Beitrag:

So viele digitale Daten gibt’s doch auf der ganzen Welt nicht …

Gehört eigentlich nicht zu den Themen Essen, Trinke, Reisen, aber trotzdem: ich habe gerade irgendwelche Bilder von Schnitzeln und Hotelbetten, die ich auf meinen Reisen mit meiner Funke gemacht habe, für opl.guide ausgewählt, zurecht geschnitten, bearbeitet und formatiert. 4,86 MB hatte eines der Bilder, ganz normal für heutige Zeiten. Als ich Ende der achtziger Jahre …

Teile diesen Beitrag:
Back to Top