Lamm Illingen: traditionelle schwäbische Küche ohne Highlights und ohne Abgründe, cought in the middle

Summa summarum: obwohl der Internetauftritt des Lamms in Illingen weder spektakulär noch reißerisch ist, sondern eher bieder-seriös-informativ, fährt man dann mit großen kulinarischen Erwartungen auf eine traditionelle, regionale, handwerklich gut gemachte schwäbische Küche in’s Lamm, was dort dann kommt ist zumeist weder lobens- noch tadelnswert, sondern ordentlich gemachtes Futter, aber eben nicht mehr, „Basst schoo.“ …

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Krone Tettnang: einfach nur schön

Summa summarum: sehr gut gemachte, hochwertige, traditionelle, authentische schwäbische Regionalküche auf hohem Niveau, aber unprätentiös und ohne Schnörkel und Zeitgeistkniefall, dazu einige modernere Gerichte in einem gepflegten, heimeligen Gasthaus mit eigener Brauerei und ein paar einfachen, aber netten Zimmerchen mitten in der Tettnanger Altstadt. Tettnang selber ist … nun ja, sagen wir mal, streckenweise ganz …

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Widmann‘s Löwe in Zang: unterdurchschnittliches schwäbisches Dorfgasthaus im Fahrwasser des hauseigenen Sterne-Restaurants

Summa summarum: charme-freies Gebäude-Ensemble an einer gut befahrenen Durchgangsstraße auf dem Dorfe mit charme-freien, ordentlichen Gästezimmern, schönem Biergarten und recht luxuriösen Chalets und rustikalen Bauwagen zur Übernachtung hinter dem Haus, dazu ein Sterne-Restaurant namens ursprung und ein schwäbisches Land-Restaurant namens Widmann’s Löwen. Zum urpsrung kann ich hier nichts sagen, Widmann’s Löwe jedenfalls ist von der …

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Hotel Lamm in Rotensol: Eingespielte Routine

Summa summarum: Was bleibt ist ein diffuses Bild. Eigentlich hat das Lamm in Rotensol alle Voraussetzungen für ein gediegenes, angenehmes Landgasthaus mit hübschen Zimmern, gutem Essen, erfreulichen Weinen und freundlichen Menschen. Die Menschen sind freundlich, durch die Bank weg, aber die Patzer bei den Zimmern können einem ebenso die Laune vermiesen wie die zuweilen routinierte …

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Is(s) ja widalich …

Da fährt man eines Sonntag Vormittags vom Winzer am Fuße des Centgrafenberges kommend, den Wagen voll mit Rieslingen, Früh- und Spätburgundern heimwärts, bewusst die Autobahn vermeidend, statt dessen auf Landsträßchen stur nach Süden, quer durch den Odenwald (auch so’n vergessenes Stück Deutschland) bis in den Kraichgau, also den Landstrich im nordwestlichen Baden-Württemberg zwischen Odenwald im …

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Gasthaus Anich in Innsbruck: Fast wie früher … aber eben nur fast

Summa summarum: in weiten Strecken authentisches tirolerisch-österreichisches Gasthaus mit durchaus durchwachsener Küchenleistung in rustikalem Ambiente, aber unter’m Strich reichlich mehr Plus- als Minuspunkte, und man kann den Wirtsleuten getrost bescheinigen, dass sie stets bemüht sind, wenngleich nicht immer vollends erfolgreich.   Nicht nur in Innsbruck werden echte Österreichische Wirtshäuser immer rarer. Machen wir uns nichts …

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Beschreibung des Outlets auf dem alten WMF-Gelände in Geislingen, Bedauerung verschiedener Orte auf der Schwäbischen Alp und Bemäkelung der Alten Post in Kuchen

Metallurgisch ist in Geislingen an der Steige, dem Stammsitz der Württembergischen Metallwarenfabrik, kurz WMF mit den fünf Marken WMF, Silit, Kaiser, Schaerer und Hepp schon lange nicht mehr allzu viel los, Rohbestecke werden seit 2010 aus  dem Werk im chinesischen Heshan bezogen, der Konzern selber längst Spielball der Heuschrecken, seit letztem Jahr mal wieder mit …

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Gasthof und Metzgerei Diem in Krumbach

Beschaulich ist es hier, heimelig, fast schon schön. Die Kammel mäandert unbegradigt und ungestaut durch ihr Tal mit Wiesen, Feldern und Hainen gen Norden, bis sie das kleine Städtchen Krumbach in Schwaben erreicht, die Altstadt zieht sich auf einem kleinen Hügel vom Bächlein hinauf, oben dann Marktplatz, Fachwerk-Rathaus, Kirche, alte Häuser, enge Gässchen, kleine Sträßchen, …

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