Marginalie 100 – Sie haben da was verloren …

Altstadt von Chur: die Gassen sind eng, verkehrsbefreit, heimelig, fast schon zu schön. Auf dem Boden kein Dreck, keine Kippe, alles blitzsauber, die alten Häuser in sehr gepflegtem Zustand ohne Bausünden und ohne neu bebaute Bombenschneisen, ich sehe keinen einzigen Dönerladen oder McKotz, nur Schweizer Lokale, dazu unglaublich viele Galerien, das muss eine kunstsinnige Stadt …

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Hotel Stern in Chur: gepflegtes Hotel mit sehr gutem, authentischem Schweizer Restaurant ohne Kniefall vor Zeitgeist und Internationalismus

Summa summarum: Das Hotel Stern mit seinem Restaurant Veltliner Weinstube sind mit das Beste, was ich in letzter Zeit erlebt habe. Uraltes, gepflegtes, gemütliches, aber nicht überkandideltes Hotel direkt in der Altstadt samt ausreichend Parkmöglichkeiten, in dem man sich einfach wohl fühlt, durch die Bank weg sehr freundliches und engagiertes Personal, außerordentlich gute, authentische Schweizer …

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Caro ist nicht da …

… und das muss ich gleich ausnutzen mit ausnahmsweise zwei Marti Cocktails am Samstag, aus meinen jüngsten Mitbringseln aus der Schweiz. Da ist zum ersten der Breil Pur, ein London Dry Gin mit einer Geschichte, die ich so oder so ähnlich zwischenzeitlich auch schon etliche Male bei neu auf den Markt gekommenen Gins gelesen haben. …

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Authentische Schweizer Gastfreundschaft: Das Piz Tambo in Splügen

Die Via Mala assoziiert der gemeine deutsche Bildungsbürger irgendwie mit Mario Adorf, vielleicht noch – handelt es sich um einen gebildeten Bildungsbürger – mit John Knittel. Ansonsten ist die Strecke zwischen Chur und Lugano – bzw. Como, nimmt man den fast vergessenen Splügenpass und nicht den San Bernadino – Durchgangsgebiet, rasch durchmessene, unwirtliche Alpenregion, lästiges …

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Abseits der Touristen-Pfade: das Hotel Restaurant Crusch Alba in Scuol

Graubünden ist an Naturschönheit und Herbheit schwer zu übertreffen, aber ebenso unübertroffen ist die perfekt an den touristischen Bedürfnissen ausgerichtete Hotel- und Restaurant-Infrastruktur. So schön und angenehm das alles sein man, das Einheimische, das Authentische, das Typische bleibt dabei zu oft auf der Strecke, und es nähert sich dem touristischen Allerweltseinerlei mit lokalen Reminiszenzen an. …

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