Heute mal ganz was Schräges …

… Martini Cocktail aus Juniper Jack Navy Strength mit 57,2% Alkohol (eine der letzten 2017er Flaschen, rar, begehrt, teilweise schon zu Liebhaberpreisen gehandelt … aber wozu finanziert man schließlich eine Studentenbude in Dresden mit besten Beziehungen zu André Goepper von der Weinhandlung Gustav Müller schräg vis-à-vis?), rotem Muntaner Wermut aus Mallorca und Ingwer. Das Rezept ist ganz einfach:

  • Cocktailglas und Rührglas auf mind. -25° abkühlen
  • Wer mag und genügend Kapazität im Froster hat, kann auch den Gin runterkühlen, bei 57 Umdrehungen friert nichts zu Eis
  • Juniper Jack Navy Strength Gin, roten Muntaner Wermut, eine Ingwer-Wurzel, Messer, Barlöffel, Barsieb und als letztes -25° bis -35° kaltes Bareis bereit stellen
  • Rührglas aus dem Froster nehmen, zu ca. 2/3 mit Bareis-Würfeln füllen
  • Sofort 5 cl Wermut über das Eis gießen und ca. 30 Sekunden sorgfältig mit dem Rührlöffel rühren; das Rührglas dabei nur oben über der Höhe des Eises anfassen, um keine unnötige Körperwärme von den Fingern in den Drink gelangen zu lassen
  • Barsieb auf Rührglas setzen, alle Flüssigkeit im Glas sorgfältig in den Ausguss gießen, zurückbleiben soll nur das parfümierte Eis
  • 150 bis 250 ml (je nach Größe des Cocktailglases) Gin über das parfümierte Eis geben, nochmals 30 Sekunden sorgfältig rühren; Glas wieder nur über der Höhe des Eises anfassen
  • Barsieb auf das Rührglas setzen, Cocktailglas aus der Kühlung holen, Drink durch das Barsieb – ohne Eis, straight! – in das Glas seihen
  • Durch den hohen Alkohol-Gehalt und die Kälte tritt der Louche-Effekt ein, den man eigentlich nur von Absinth und Ouzo kennt und die Flüssigkeit wird – extrem untypisch für einen Martini-Cocktail – milchig.
  • Ein Stück Ingwerwurzel – ca. 3 cm mal 1 cm, max. 1 bis 2 dick – abschneiden und in das Glas zum Drink geben
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