Frohes Wochenende aus dem nördlichsten Nordhessen

Extra trockener Martini Cocktail mit Dicky Bird aus dem benachbarten Lauenförde, gerührt, nicht geschüttelt, mit Lemon Twist und extra kaltem Bareis. Und ja, ich weiß, dass das ein Margarita-Glas ist, aber schon mal versucht, in der Gegend hier oben gescheite Cocktail-Gläser zu erstehen? Und über das verwendete Rührglas verliere ich lieber kein Wort …

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Steile Lernkurve …

Gut vier Wochen, nachdem ich über die – sagen wir mal – steigerungsfähige Performance der wieder eröffneten Vierjahreszeitenbar im Münchner Vier Jahreszeiten Kempi gegrantelt hatte, war ich jetzt wieder mit meinem kleinen Sohn da. Respekt, muss ich sagen. Der Keeper, ein völlig anderer als im Februar, begrüßt mich mit der Zauberformel jeder Bar: „Dasselbe wie …

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Dicky Bird Weser Dry Gin: von brennender Begeisterung für’s Gin-Machen

Wer den Unterschied zwischen „etwas machen“ und „für etwas brennen“ kennenlernen möchte, der sollte in die Lange Straße 53 nach Lauenförde gehen. Dort entsteht seit Neuestem eine Gin-Destillerie namens Strandwetter. Es ist ein drückend heißer Spät-Juli Samstagnachmittag im Weserbergland. Caro und ich haben uns das Tecta Museum in Lauenförde angeschaut; Tecta sagt wahrscheinlich kaum jemandem …

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Caro, Diedder und der Mist

„Ich habe Mist gebaut!“ Caro wirkt zerknirscht. Wir sitzen auf der Terrasse des Helvetia über dem Sihl in Zürich in der zweiten Frühlingssonne. „Was ist los?“ „Sag ich doch, ich habe Mist gebaut.“ „Welchen Mist?“ „Dieter“ lautet die lapidare und zugleich nebulöse Antwort. Caro trinkt ganz entgegen ihre Art Spritz, ich trinke Martinis aus heimischem …

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Hafencity Gin: nicht schlecht, aber völlig ungeeignet für einen Martini-Cocktail

Ich bin ein wenig spät dran, seit 2017 gibt es den Hafencity Gin aus Hamburg. Ich habe heute die Bottle 69 aus dem 28. Batch. Die Geschichte (jeder Gin braucht heute eine Geschichte, sonst hat er keine Chance, die meisten kaufen eh nur ein image, eine value preposition, ein Statussymbol, keinen guten Geschmack) ist erfrischend …

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Frohe Weihnachten …

mit Ginstr, ein London Dry Gin aus Stuttgart, der bei mir unter’m Weihnachtsbaum lag. Nach dem üblichen Gegurke von heimischen Zutaten, small batch, Handarbeit, bio und Großvaters Brennblase ein wirklich ausgesprochen ordentlicher Gin mit 44 Umdrehungen und sehr deutlicher, um nicht zu sagen dominanter Zitrus-Note (ja, ja, man kennt sie ja, die Stuttgarter Zitronen), dahinter …

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Deutsche Spirituosen Manufaktur: London Dry Gin

Die Geschichte kennt man. Hunderte, wenn nicht tausende Male mittlerweile: die Enthusiasten, die sich zusammengefunden haben, um herausragenden Schnaps zu destillieren, der Chef und Eigentümer ein studierter BWLer, dazu ein promovierter Apotheker und noch ein paar Leute. Bio, öko, small batch, handcrafted, schonend, demeter, regionale Zulieferer, naturnah, das ganze verbale Bullshit-Bingo-Arsenal in Perfektion. Dabei kleckern …

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Gins aus British Columbia: Small Batch, Handcrafted, Tralala, und gar nicht mal so schlecht

Man kann dumme Dinge machen. Sehr dumme Dinge auch. Neulich, in Vancouver, British Columbia, Kanada, Downtown, ein gehobenes Mittelklassehotel, die Lage genial, die gesamte Innenstadt samt Vergnügungsmeilen und Philharmonie fußläufig, Zimmer so lala, Installationen, Matratzen und Fenster von anno Dunnemal, Teppichboden wahrscheinlich von der örtlichen Uni für die Zucht toxischer Bakterien- und Viren-Kulturen gepachtet, Strom-, …

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