Hotel Weidenbrück in Swisttal: viel Licht, ärgerliche Schatten
Summa summarum: hübscher, properer Landgasthof/Hotel irgendwo im Nirgendwo zwischen Rhein und Eifel, unromantisch in einem Wohngebiet gelegen, tadellose, gepflegte Zimmer, gediegene, moderne, nicht überladene Gaststuben, legere Terrasse mit Lounge, kleines SPA, durch die Bank weg sehr freundliches, aufmerksames und meist kompetentes Personal, überschaubare, anspruchsvolle, überwiegend traditionell-deutsche Speisekarte, viele sehr gut gemachte Gerichte, tolles Frühstück, und …
Storchen Windsheim: gelebte Tradition
Summa summarum: Nettes Drei-Sterne-Gasthaus in der Stadtmitte von Bad Windsheim mit grundehrlicher, heimatverbundener, traditioneller, unverkünstelter Küche Dieses Bad Windsheim lässt mich ambivalent zurück. Einerseits ist es für mich offensichtlich, dass eine halbwegs hübsche, umzerbombte, mittelalterliche Altstadt, ein mit viel Geld hochgezogenes Freilandmuseum, eine moderne Therme auf der grünen Wiese und die Nähe zu einer kaufkraftstarken …
Höhn Memmelsdorf – die Erfindung der deutschen Gastwirtschaft 2.0
Summa summarum: moderne traditionelle fränkische Brauereigaststätte mit komfortablen Zimmern, zeitgemäßem, aber nicht beliebigem Design, sehr gutem gutbürgerlichem Essen fast ohne Spinnereien und sehr netten Menschen und Robotern Mainfränkisches Idyll, Schloss, Orangerie, Karpfenteiche, malerische kleine Täler, sanfte Hügel, Ausläufer von Weinbergen, Streuobstwiesen, alte, propere, doch unspektakuläre Städtchen und Dörfer, verkehrsberuhigte Ortsmitten, ÖPNV-Busse nach und von Bamberg …
So langsam stellt sich sowas wie Normalität ein …
Weihnachtsfeier
„Zwiebelrostbraten mit handgeschabten Spätzle 28,30“, „Echtes Wiener Schnitzel (vom Kalb) mit Pommes und Salat 23,90“ (!!!), „Hausgemachte Maultaschen mit Kartoffelsalat und geschmälzten Zwiebeln 14,90“, so steht es auf der Speisekarte des sehr gediegenen Schwäbischen Restaurants. Nun gut, es sind keine schwäbischen Hausfrauen, die diese Köstlichkeiten hinzaubern, es ist ein Küchenbulle – Verzeihung, Küchenmeister – aus …
Noch immer Chaos, aber die Basics sind mittlerweile da …
Angekommen, aber noch nicht wirklich eingezogen …
Grüße aus dem Umzugs-Chaos
… und die teure, professionelle Großspedition, die wir beauftragt haben, hat tatsächlich vergessen, die notwendigen Parkverbotszonen in der Augsburger Altstadt zu beantragen (die sie uns mit 280 EURO Zusatzkosten in Rechnung gestellt hat), um die Umzugswagen vor unserer Wohnung parken zu können. Großes Chaos, jetzt wollen Sie’s am Montag mit einem Sprinter-Shuttle zu den regulären …
Lange nichts gehört
Sorry Folks, ich muss gerade opl.guide etwas vernachlässigen, denn ich ziehe auf’s Land. Nach 20 Jahren in Augsburg verlasse ich die Stadt und gehe in die Provinz in’s nördlichste Nordhessen, a.D.W. sozusagen. Da habe ich derzeit keine Muße zum Reisen, Essengehen, Kochen, Schreiben. Sobald diese Kisten und 200 andere wieder ausgepackt sind, gibt’s auch wieder …
Schild am Pissoir im Münchner Augustiner Garten
Stil ist einfach zeitlos: Bülow Palais Dresden
Vorsicht dummer Spruch!
Neumanns Bistro & Weinbar in St. Georg: schwach begonnen, formidabel gesteigert
„Hamburg?“ fragt Caro in ihrer direkten Art am Telephon, ohne vorherige Begrüßung oder so. „Habe ich eine Wahl?“ versuche ich, mit gespielt resignativem Unterton zurückzufragen; tatsächlich aber freue ich mich, doch das muss sie ja nicht gleich merken, ich sitze in meinem hide out mitten in Deutschland und schlage mich mit Wärmepumpen-Kostenvoranschlägen, Energieberatern und Handwerkern …
Also zumindest in Augsburg ist heute Feiertag …
Menaud Gin: Finger weg!
Der Gin-Industrie gehen offenbar die Aromen aus, der letzte Schrei scheint jetzt salzig zu sein. Nach dem (für mich) unsäglichen Zu Plun Salz Gin von Florian Rabanser aus Sylt (woher sonst?) für stolze knapp 300 EURO / Liter, mazeriert mit Austernschalen oder dem Edition Wattenmeer Salzwiesen Gin für „bescheidene“ 110 EURO / Liter, mazeriert mit …