Glasierte Möhren

In der – wahrscheinlich idealisierten – Erinnerung an meine Jugend waren Möhren immer eine Delikatesse. Gewachsen natürlich im eigenen Garten hinter dem Haus, tagesfrisch geerntet und verkocht, als Gemüse, Suppeneinlage, Rohkostsalat, knackig, süß, geschmackvoll. Im Winter wurden die geernteten Möhren im dunklen, frostfreien Keller in großen Holzkisten unter Sand aufbewahrt; ca. ab Neujahr waren die …

Teile diesen Beitrag:

Kartoffelsuppe nach Oma Opls Art (Original)

Das ist das ganz traditionelle, originale Kartoffelsuppe-Rezept meiner Großmutter. Genau genommen hatte sie zwei Zubereitungs-Arten für Kartoffelsuppe: Erzäpfelter Suppn und Erzäpfelter Brai. Die Zutaten waren weitgehend identisch (was halt da war), aber während die Suppe eine eher klare Gemüsebrühe mit darin herumschwimmenden gekochten Gemüsestückchen – vorwiegend natürlich Kartoffeln – darstellte, war die Brai (Brai steht …

Teile diesen Beitrag:

Ankes Bioladen

Auf seinem Album „Nach Hamburg“ von 1989 singt Hannes Wader unter dem Titel „Ankes Bioladen“ ein feinsinniges und zugleich boshaftes Lied über die frühe Veggie-Szene. In dem Lied heißt es: „Ich kaufe ein Pfund Möhren, schrumpelig, weich, mit Erde dran / die man, wenn man sie nicht essen mag, zu Kringeln biegen kann.“ Wie dem …

Teile diesen Beitrag:
Back to Top