Marginalie 112: Die preußischen Stenze, der Reserviert-Teller und der bajuwarische Kellner

Marktgaststätte, mitten auf dem Stadtmarkt, große Terrasse vor dem Haus mit Blick auf die reich bestückten Marktstände. Es ist schön hier, die Luft lau, Regen droht, macht seine Drohung aber zum Glück nicht wahr. Ich schätze, ein Drittel der Gäste sind Touristen, zwei Drittel Einheimische, Arbeiter, Angestellte, Selbstständige, die hier ihre Mittagspause verbringen, man kennt …

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„Manchmal kann es die Hölle sein.“ – Eine Kellnerin erzählt

„Hast Du übermorgen Abend Zeit?“ Caro ist mit ihrer direkten Art am Telephon. „Für Dich habe ich doch fast immer Zeit, geliebter Besen.“ „Ha-ha,“ klingt es schal-gelangweilt aus der Funke, wohl nicht wirklich angekommen mein flaches Wortspiel. Hätte ich aber eigentlich vorher wissen müssen. Minuspunkt für mich. „Du müsstest allerdings nach Frankfurt kommen.“ „Warum nicht …

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Die 10 besten Wege, sich in italienischen Lokalen unbeliebt zu machen

„Luigi, alter Mafia-Gauner, heute schon jemanden im Staudamm einbetoniert? Aber bei Euren guten Beziehungen zur Staatsanwaltschaft und zum Vatikan ist das bestimmt schon vergessen und vergeben! Bring uns eine Spaghetti Frutti di Mare mit viel Parmesan auf zwei Tellern mit Löffeln, danach zwei Espresso mit Milch und getrennte Rechnungen, aber pronto!“ So oder so ähnlich …

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