Kellermann in Grafenau: grundsolide

Summa summarum: grundsolides traditionelles gutbürgerliches deutsches Gasthaus in seiner besten Form. Der Gastraum ist zur Mittagsstunde brechend voll, an keinem der zwei Dutzend Tische auch nur ein Platz frei. Die Leute sind alt, uralt, alle so um die 65, 75, würde ich schätzen. Sakkos von Woolworth, Kleider von C&A, Schuhe vom Deichmann, Krawatten von anno …

Teile diesen Beitrag:

Landgasthaus Schuster Freyung: Immer wieder gerne

Summa summarum: Sehr solide, gehobene, handwerklich gekonnte, gutbürgerliche Küche ohne Spinnereinen in gepflegtem, aber nicht steifem Ambiente am Ende der Republik Es gibt die Stillen und es gibt die Lauten. Die Lauten, das sind die Schuhbecks, Olivers, Ramseys, Lafers, die sich durch alle Medien prostituieren und weniger kochen als vielmehr dumm daher schwätzen, Kochbücher schreiben …

Teile diesen Beitrag:

Marginalie 72: Aus der Zeit gefallen

Es ist kalt. Früher einmal, da hieß man so etwas „Winter“, es gab „klirrend kalte Winter“, „schneereiche Winter“, „recht warme Winter“, auch mal „zu warme Winter“, „feuchte Winter“, „milde Winter“, „gemischte Winter“, aber alles in allem hieß man die Zeit zwischen Ende Dezember bis Ende März einheitlich „Winter“.  Heute ist dem nicht mehr so. Heutzutage …

Teile diesen Beitrag:

„Da Peppo in Grafenau“: angeblich die älteste Pizzeria des Bayrischen Waldes

Und dann war da noch … die – angeblich – älteste Pizzeria des Bayrischen Waldes, das Da Peppo in Grafenau. Dahinter steckt – nochmals angeblich – eine Geschichte wie aus einem Kitschroman. Armer italienischer Gastarbeiter kommt in den Bayrischen Wald, arbeitet hart, lernt ein deutsches Mädel kennen, drei Söhne erblicken die Nebelschwaden des Ohe-Tals, als …

Teile diesen Beitrag:
Back to Top