Es wird dunkel, Nebel ist aufgekommen, der Jakob ist fast nicht mehr zu sehen, vor dem Kindergarten vis-à-vis haben sie Bänke und Stände mit Punsch aufgebaut, die Kinder mit Laternen machen mit ihren Eltern ihren St. Martins-Umzug über den Jakobsplatz vorbei am Hintereingang der Fuggerei, ich sitze bei Martini Cocktail (gewiss auch eine legitime Art, St. Martin zu gedenken … gerne würde ich ihn teilen) und Zigarre auf dem Balkon in der kühlen Abend-Luft, beobachte das Tableau, derweil die Stadt im Nebel versinkt. Ich mag es, in der Stadt zu wohnen.