Minna in Norden: Kulinarisches Kantinen-Niveau in netter Umgebung

Summa summarum: Gemütliches, unprätentiöses, bürgerliches Lokal mit einigen typisch regionalen Gerichten, mehr kurzgebratenes Fleisch als Fisch, allerdings kommt die Küche kaum über Kantinen-Niveau hinaus. Norddeich Mole kennt man vielleicht noch von Zuganzeigen in diversen Bahnhöfen, obwohl nur gut 1.000 Einwohner, fahren dorthin ICs und ICEs, um erholungssuchende Reisende auf die Fähren zu den ostfriesischen Inseln …

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Restaurant zur Schlachte im Stadthotel Jever: Trauerspiel mit Ansage

Summa summarum: gesichts- und ambiente-loses Hotelrestaurant mit nettem Freisitz, bemüht norddeutsch-mediterraner Cross-Over-Speisekarte, uns hat es durch die Bank weg nicht geschmeckt. Es ist ein Kreuz mit dem Essengehen in Jever, wenn der Butt zu hat und man tatsächlich halbwegs authentisch norddeutsch-friesisch-maritim essen will. Bleiben eigentlich nur das Haus der Getreuen als offizieller Brauereiausschank des Friesischen …

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Wildfang in Goslar: unlecker

Summa summarum: Viel Marketing-Tamm-Tamm mit „selbstgemacht“, „regional“ usw., und dann durchweg unleckeres Abendessen in unhübscher Atmosphäre mitten in der hübschen Altstadt von Goslar Der Brocken brennt und ist weiträumig abgesperrt, das Wetter ist für Anfang September echt Scheiße und wird nur noch durch unser Hotel untertroffen, dazu ist Stadtfest, überall Buden, Verlustigungen, Bühnen mit wummernden …

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Restaurant Café Bar Papillon in Goslar: einfach nur grauslig

Summa summarum: Italiener-Einerlei ohne erkennbare Qualitäten, von sechs bestellten Gerichten sind bei unserem Besuch sechs mit Pauken und Trompeten durchgefallen, aber dafür sind Einrichtung und Ambiente durchaus ungemütlich Fragt man an der Rezeption des First-Class-Hotels (Selbstbeschreibung  auf der hoteleigenen Webpage) Der Achtermann in Goslar nach einem guten Restaurant in der Nähe, so wird man in’s …

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Der Achtermann Goslar: charmebefreit hoch 3

Summa summarum: zentral gelegenes Tagungshotel, bestehend aus zahlreichen Anbauten in unterschiedlichen Baustilen rund um einen mächtigen mittelalterlichen Festungsturm, charmbefreite Halle, charmbefreite Zimmer, charmbefreites SPA, großes Tagungszentrum, sehr hübsches, altertümliches Restaurant aus dem späten 19. Jahrhundert mit einer wenig vertrauenserweckenden Speisekarte, unbefriedigendes Frühstück, eigentlich hübsche Terrasse, bei unserem Besuch nur leider trotz bestem Wetter nicht bewirtschaftet, …

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Mal wieder in der Krone in Großheubach: hier macht Schmausen nach Altväter Sitte noch Spaß

Summa summarum: Gepflegtes, unaufgeregtes Landgasthaus mit gekonnt gemachter, traditioneller und doch zeitgemäßer gutbürgerlicher Küche mit modernen Einsprengseln, regionale Produkte, keine aufgewärmte Convenience, noch fast alles selber gemacht, interessante regionale Weinkarte, freundlicher Service, gemütliche Atmosphäre, dazu ein paar einfache, aber hinreichende Gästezimmer. Nach einem gefühlten Durchhänger in den letzten Jahren, gibt’s in der Krone in Großheubach …

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Das große Servus-Kochbuch – wieder ein Schätzchen der Kochbuch-Kultur vom Brausegiganten

Man mag zu der bunten, unverändert hippen Koffein-Brause stehen, wie man will, große Teile des reichlich verdienten Geldes werden offensichtlich reinvestiert, nicht nur in werbeträchtige Balltreter und Im-Kreis-Fahrer, sondern auch in sinnvolle Aktivitäten, wie diverse gastronomische Projekte, z.B. Hangar 7 und in Medien, Medien vorwiegend mit Bezug zu Österreich und den Bergen, oft auch mit …

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This is not a Dirty Martini

Das passiert, wenn man in einer hippen Dachbar in Reeperbahn-Nähe einen „Extra-extra trockenen Martini-Cocktail, sehr kalt, allen Wermut bitte abgießen, nur das gewaschene Eis, Tanqueray No.Ten, gerührt, nicht geschüttelt, straight, Lemon Twist, keine Olive“ (mein übliches Sprüchlein halt) bestellt. Als erstes nahm der Keeper das Glas aus der Tiefkühlung (bis der Drink fertig war, war …

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