Mit den unsterblichen Worten Hägars des Schrecklichen: „Diese Hungersnot, diese Hungersnot!“

Deutscher Zuchtkaviar, vertrieben vom altehrwürdigen Altonaer Kaviar Import Haus, (warum steht der Hersteller eigentlich nicht drauf – Angst vor Dieben und Öko-Spinnern?), Ossietra, d.h. vom Stör, ich schmecke fürwahr nicht, ob vom Russischen Stör (acipenser gueldenstaedtii) oder vom Sibirische Stör (acipenser baerii), aber in Westeuropa wird zumeist der Sibirische Stör gezüchtet, leicht gesalzen (Malossol), nicht wärmebehandelt, dunkelgraue bis schwarze Färbung, mittelgroßes Korn, nicht labbrig, kräftig-knackig im Biss, nicht fischig oder muffig (hatte ich bei Zuchtkaviar schon ein paarmal), feine Kaviarnote, aber noch enttäuschend im Geschmack.

Eine vollwertige Mahlzeit
Eine vollwertige Mahlzeit

Da müssen die Damen und Herren Züchter noch eine Menge weiterzüchten, bis sie den klassischen Kaviar-Geschmack hingezüchtet bekommen. Aber immerhin halbwegs bezahlbar. Und mit den klassischen – osteuropäischen – Beilagen – gehacktes hartes Ei, Schalotten, Schmand, Butter, Toast … und natürlich Vodka – eine vollwertige Mahlzeit.

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Richtig gute Freunde …

 

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