Der Gin-Hype schwappt auch in die Buchhandlungen

Nicht nur die Schnapsregale, Cocktail-Karten, Blogs und Zeitschriften sind nach wie vor übervoll mit immer neuen Gin-Sorten und mehr oder minder kompetenten Geschreibsel darüber, auch die Buch-Verleger wollen anscheinend mitverdienen an diesem langsam schon unheimlichen Hype um den Wacholder-Schnaps. Nachdem Bücher über Gin und Martini Cocktails Jahrzehnte lang eine Seltenheit waren und meist aus Imperial-Amerika …

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Bánosh

Zuweilen glaube ich, Caro will mich umbringen, ich weiß auch nicht so genau, warum, aber sie wird schon ihre Gründe haben, das muss man halt akzeptieren, sonst gilt man ja doch gleich wieder als Chauvi, von wegen die weibliche Selbstverwirklichung unterdrücken und sowas, das will man ja nicht als Mann. Dabei geht Caro ausgesprochen subtil …

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Sauftour in Wien: Nachspiel bei Siegrid

Die Luft ist noch immer kühl, es nieselt, der Regen fühlt sich eiskalt an, aber nach dieser Räucher-Sauna tut Ausdampfen in der frischen Kälte regelrecht gut. Wir haben Glück, durch die Josefstädter schleicht ein Taxi auf der Suche nach Beute, willig geben wir uns dem Droschkenkutscher hin, zwängen uns in den alten C-Klasse Benz … …

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Sauftour in Wien: 6. Akt im Torberg

Dick eingemummelt und schweigend stapfen wir die Josefstädter runter bis zur Strozzigasse, gleich das zweite Haus rechts ist Das Torberg. Irgendwann um 2010, der Gin-Hype war schon lange am Brodeln und erreichte dann auch mal das in Lifestyle-Sachen oft schnarchige Wien, setzte sich Gerald Alexander Gsöls das Ziel, im Torberg die Kneipe mit der größten …

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Sauftour in Wien: 5. Akt im Grande

Vor dem Hotel nieselt es, dazu weht ein unangenehmer kalter Wind. Wir zwängen uns mal wieder in ein Taxi, diesmal sitzt Siegrid vorne, ich komme hinten zwischen Mona und Caro zum Sitzen, an Anschnallen nicht zu denken zu dritt auf der Rückbank eines Fiat. „Josefstädter Ecke Kupkagasse, ins Grande“, dirigiert Siegrid den Droschkenkutscher, „und machen …

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Sauftour in Wien: 4. Akt in der Silver Bar

„Ins Triest,“ sage ich zum Fahrer, „Und können Sie bitte den Krach ausmachen.“ Widerwillig dreht er den arabischen Singsang leiser, ganz aus macht er ihn nicht – schon wieder kein Trinkgeld, denke ich mir –, und wir fahren die 10 Minuten über den Ring in die Wiedner Hauptstraße im 4. Bezirk ins Triest, genau ins …

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