Marginalie 49: Kulinarischer Masochismus, chronisches Grantlertum oder das Menschenrecht auf gute gastronomische Nahversorgung

Axel K. aus G. will wissen, ob ich denn ein kulinarischer Masochist sei, alldieweil ich anscheinend immer und immer wieder in irgendwelche gastronomischen Kaschemmen ginge und mich hernach allhier tierisch über das dortige Futter aufrege. Kathrin D. aus D. vermutet gar, ich sei ein chronischer Grantler, Nörgler, Miesepeter, der bewusst irgendwelche passenden oder auch nicht …

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Marginalie 43: Caro, Vincent und die roten Leder-Flip-Flops

„Wir sind zurück aus China.“ hatten die Freunde geschrieben. Sie waren für ein paar Jahre als wahnsinnig wichtiger Director Irgendwas für den Daimler in China gewesen, genauer bei Daimler Greater China Ltd. in Peking, noch genauer war er wahnsinnig wichtiger Daimler Director gewesen und sie in der öffentlichen Wahrnehmung nicht ganz so wahnsinnig wichtige Direktors-Gattin …

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Das Kalbsgeschnetzelte als Mantra: Die Kronenhalle in Zürich

Ich kann doch nicht über die Kronenhalle in Zürich schreiben. Tausendmal wurde bereits über die Original-Gemälde von Chagall, Miro und Matisse in dem Restaurant und über ihre Geschichte geschrieben, über die Familie Zumsteg und nun die Zumsteg-Stiftung, der große Vincent Klink hat in einem langen Artikel in der Basler Zeitung 2015 bereits alles über die …

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Vincent Klinks Neu-Auflage der „Grundzüge des gastronomischen Anstands“ von Grimod de la Reynière

Da hat er wieder mal einen hübschen Coup gelandet, der Häuptling eigener Herd. Während andere Köche mit Sternen und Hauben und Rang und Namen uns mit immer austauschbareren Kochbüchern, Kochshows und Kochreportagen geradezu überfluten – das Pronomen „Mein“ ist hier gerade sehr populär: Meine Kräuterküche, Meine Heimatküche, Meine Suppenküche, Meine vegane Küche, Mein Bayrisches Kochbuch …

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