Carpaccio mit Spargel

Carpaccio kennen wir nun alle, dünne rohe Rinderfiletscheiben auf einem Teller ausgebreitet, mit Parmesanspänen betreut, am Tisch mit Pfeffer, Salz, Zitronensaft und etwas Olivenöl gewürzt und verschlungen, vielleicht mit einer Pizza Pane oder einer frischen Focaccia, punktum. Mittlerweile gibt es hunderte, wenn nicht tausende Abwandlungen dieses simplen Grundrezeptes, gerne werfen Wirte schlecht geputzte Rauke, gehobelten …

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Bei Mario in München: Museale Küche

Summa summarum: Authentisches Essen wie früher, plump, fett, unkreativ, altmodisch, gestrig, ein kulinarisches Museum, in dem die Zeit stehen geblieben ist, in verstaubter Umgebung mit Bedienungen auf dem schmalen Grat zwischen Lässigkeit und Frechheit Als ich 1980 mit frisch gebrochenem Herzen das Studieren in München begann, war die Welt – mit Ausnahme des jähen Endes …

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Bellini

„Und was genau soll das sein?“ fragt Caro den Barkeeper in einem sehr scharfen Ton, in dem zumindest ich nicht von ihr angeredet werden möchte, denn berufsbedingt ist Caro zuweilen durchaus des extrem scharfen Tones mächtig. Wir sitzen nicht etwa in einer Kaschemme im Vergnügungsviertel, wir sitzen in der Bar eines zwar nicht gerade respektablen, …

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Carpaccio vom Rind

Carpaccio ist heute in Mitteleuropa und den beiden Amerikas ein so allgegenwärtiges Gericht – und das längst nicht nur in italienischen und pseudo-italienischen Restaurants – wie Hamburger, Pommes oder Steak. Und eine weitere – die einhundertsiebenundachtzigtausendste – Anleitung, rohes Rinderfilet hauchdünn aufzuschneiden, nett auf einem Teller anzuordnen und sodann mit allerlei Zeugs zu bedecken, ist …

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