Bei Mario in München: Museale Küche

Summa summarum: Authentisches Essen wie früher, plump, fett, unkreativ, altmodisch, gestrig, ein kulinarisches Museum, in dem die Zeit stehen geblieben ist, in verstaubter Umgebung mit Bedienungen auf dem schmalen Grat zwischen Lässigkeit und Frechheit Als ich 1980 mit frisch gebrochenem Herzen das Studieren in München begann, war die Welt – mit Ausnahme des jähen Endes …

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Die Trüffelschweine der Gourmands (oder warum Gourmands die Feinschmecker brauchen – und anders herum)

Die Menschen aller Kulturen kann man beim Essen in drei Gruppen unterteilen. Da sind zum ersten die Menschen, für die Nahrungsaufnahme reine Nothdurft ist, ebenso wie atmen oder der Stuhlgang. Sie finden keinerlei Interesse an Geschmack oder Esskultur und suchen die bloße, möglich effiziente und effektive Sättigung. Sofern nicht essentieller Mangel Grund für dieses Verhalten …

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Marginalie 28: Aus einer anderen Welt vom Einfachen und Kleinen

Die Achtziger Jahre in München, die ganze Bussi-Bussi-Gesellschaft mit Graeter und Extrablatt, der widerliche Moshammer mit blauhaariger Mutter und Rolls Royce auf dem Bürgersteig, nebenan versuchte Dieter Dorn, internationales Theater zu machen, Sperrbezirk, Gauweiler, Spider Murphy Gang, Freddy Mercury und Barbara Valentin als Dauergäste im Frisco bei den Travestieshows von Miss Piggy und Alban, Fassbinder …

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