Weserdampfschiff Bad Karlshafen: Nichts Exzeptionelles, wenig Tadelloses, viel Tadelnswertes, aber lauschig

Summa summarum: Gasthof direkt an der Weser in einem alten Barockstädtchen, Siebziger-Jahre Gaststuben, lauschiger Gastgarten am Fluss, modernistische Sammelsurium-Speisekarte ohne eigene Handschrift, auf der zwar oft „regional“ steht, aber kaum traditionelle lokale Gerichte, angetan, ein kulinarisch diverses Mittelklasse-Massenpublikum auf breiter Front zu bedienen, teilweise gute Salate, manche Gerichte frei von Lob und Tadel, viele nur …

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Ahle Worscht

Dornröschen-Schloss, Documenta, Carlsbahn, Barocke Planstadt, Gebrüder Grimm, Herkules, Wilhemshöhe, Truppenaushebungen „ab nach Kassel“ … viel war und ist in der Tat nicht los in Nordhessen, um es auf den Punkt zu bringen, seit dem Karl der Große 797/798  sein Winterlager auf der Sieburg über Bad Karlshafen aufgeschlagen hatte (und selbst das ist nicht gesichert, vielleicht …

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Daheim

Ahle Worscht vom Köhler in Hofgeismar, Gehacktes vom Geschonke in Helmarshausen (zwei alteingesessene nordhessische Metzger, der eine kann dieses besser, der andere jenes, beides ist aber gut von beiden, dennoch kaufe ich dieses prinzipiell von diesem, jenes aber von jenem), Rheder Bier (ok, aus dem benachbarten Westfalen, aber trotzdem Kult), Kommissbrot (100% Roggen) vom Westbomke …

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