Die Weltköche zu Gast im Ikarus – Band 8: beschämend und faszinierend zugleich

Was eine richtige Buchbesprechung sein will, das beginnt mit einem kräftigen, charakteristischen Adjektiv, wie z.B. großartig, nett, herausragend, altbekannt, bahnbrechend, misslungen, perfekt, überflüssig, usw. Keines dieser gängigen Beiworte beschriebe den just erschienenen achten Band der „Weltköche zu Gast im Ikarus“ auch nur annähernd zutreffend, ich habe mich stattdessen für beschämend und faszinierend entschieden. Beschämend keinesfalls …

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Bei Mario in München: Museale Küche

Summa summarum: Authentisches Essen wie früher, plump, fett, unkreativ, altmodisch, gestrig, ein kulinarisches Museum, in dem die Zeit stehen geblieben ist, in verstaubter Umgebung mit Bedienungen auf dem schmalen Grat zwischen Lässigkeit und Frechheit Als ich 1980 mit frisch gebrochenem Herzen das Studieren in München begann, war die Welt – mit Ausnahme des jähen Endes …

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Marginalie 28: Aus einer anderen Welt vom Einfachen und Kleinen

Die Achtziger Jahre in München, die ganze Bussi-Bussi-Gesellschaft mit Graeter und Extrablatt, der widerliche Moshammer mit blauhaariger Mutter und Rolls Royce auf dem Bürgersteig, nebenan versuchte Dieter Dorn, internationales Theater zu machen, Sperrbezirk, Gauweiler, Spider Murphy Gang, Freddy Mercury und Barbara Valentin als Dauergäste im Frisco bei den Travestieshows von Miss Piggy und Alban, Fassbinder …

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