Die erste Ente …

Neue Küche steht und ist Großteils eingeräumt (und trotzdem noch chaotisch, aber ich habe der Küche zur Einweihung Rosen gebracht), Ben macht gerade die erste Ente in der neuen Küche (eine fette, frische Bauernente von Geschonke, dem hiesigen Qualitäts-Metzger) in einem der beiden Backöfen, in den anderen kommt ein Käsekuchen, die alte siebziger Jahre Küche …

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Die Weinranke ist zurückgeschnitten, freier Blick auf’s Tal: Cheers

Der Martini ist übrigens mit Angostura, Zitronen sind gerade aus. Heute haben AJ und Ben den Bodenbelag für den Balkon verlegt. Morgen kommt die neue Küche, Dienstag der Steinmetz, die aufgebaute Küche für die Granitarbeitspatte zu vermessen. Mittwoch übernächster Woche kommt die Arbeitsplatte, dann ist die Küche fast fertig, dann fehlt nur noch der viertürige …

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Erster Apéro bzw. Sundowner im Garten

Knoblauch- und Kräuterdip, Salsa (zugekauft), Gemüsesticks, Tortilla-Chips, selbst gebackenes Brot, Köfte-Spießchen, Zigarre, allerdings ist die Präsentationsform noch optimierbar, das alte Seltmann-Weiden von meinem Vater, unsere Vorspeisenschälchen und -gläser schlummern noch irgendwo in den 220 unausgepackten Umzugskisten.

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Der Raum für die neue Küche ist soweit fertig …

… 39 Steckdosen in den Wänden, abgesichert in Vierer-Gruppen, endlich mal keine lebensgefährlichen Mehrfachstecker mehr, aber einen Sicherungskasten, der größer ist als so mancher Kühlschrank, acht 4000L-LED-Strahler, Tageslicht auch bei Nacht, spezialversiegeltes Siebziger-Jahre Eichen-Stäbchenparkett als Boden, Küchenarbeitsplatten, Wandpaneele und Fensterbank aus anthrazitfarbenem Granit, in der Mitte der Kamin der berbel, der Profi-Dunstabzugshaube, für ihren Abzugsschacht …

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Fast wieder so etwas wie Normalität …

… aber der Schein trügt. Diese Woche sind Teile des letzte Woche (von einer Fachfirma) frisch verlegten, sündhaft teuren Eichen-Stäbchen-Parketts wieder hochgekommen. Der Parkettleger war fassungslos, was mir allerdings wenig hilft. Wütend hat er sein eigenes Werk vom Boden gerissen und Nachbesserung gelobt. Aber immerhin haben wir jetzt ein neues Familienmitglied: berbel, die 42 kg …

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Endlich mal raus …

… aus diesem Umbau-Dreck und -Chaos unter Menschen, die wenigsten mal keine Bohrmaschine und Kelle in der Hand halten und damit lärmen und schmutzen (nicht falsch verstehen: ich wertschätze lärmende, schmutzende, dazu noch fleißige und akkurate Menschen mit Bohrmaschine und Kelle, sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und meines Umbaus … aber halt nicht ständig), …

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Der Wahnsinn geht weiter …

Die letzten Kernbohrungen sind gemacht, in der neue Küche ist eine Zwischendecke für die Elektrik und das Abluftrohr eingezogen, aber eine vernünftige berbel-Abzugshaube wiegt 42 kg, das hat den Deckenbauer zur Verzweiflung gebracht, da ich ursprünglich eine 24 kg IKEA-Abzugshaube vorgesehen hatte, er hat jetzt eine Hilfskonstruktion am Deckenbalken angebracht, jetzt geht’s, er hat sich …

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