Zum Bad in Langenau von Hans Häge: nur noch ein Nobel-Fress-Tempel auf dem Lande, und dazu noch nicht einmal ein sonderlich herausragender

Hans Häge (jun.), das waren Geschichten, die die Titelseiten der kulinarischen Fachpresse zieren: Sohn des Dorfwirts entschließt sich, selber auch Koch zu werden, zieht in die weite Welt hinaus, lernt in großen Häusern (nun ja, Lehre bei Frank Widmann in Königsbronn-Zang, dann Chef Saucier im 1-Sterne Feckl in Ehningen, danach noch ein 1 Sterne-Haus im …

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Genialer, gradliniger Koch in gewöhnungsbedürftiger Umgebung

Fangen wir ex negativo an: Langenau ist eines der hässlichsten Käffer, die Deutschland zu bieten hat, ein architektonisch abstoßender, zersiedelter, heruntergekommener Häuserhaufen nördlich von Ulm, kein eigentliches Stadtzentrum, keine netten Geschäfte oder Kneipen (mit einer Ausnahme, s.u.), sehr viel Leerstand, obligatorische, gesichtslose Einkaufs-Bunker am Stadtrand mit Großparkplätzen, im Städtchen selber entlang der trostlosen Hauptstraße Dönerbuden, …

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