Meine Frankfurter Grüne Soße

Immer wieder kann man lesen, Grüne Soße sei das erklärte Leibgericht Goethes gewesen, und er habe sich dieselbe regelmäßig von seiner Mutter in Frankfurt zubereiten und per Eil-Droschke nach Weimar bringen lassen. Hier schreibt wohl ein Schreiberling vom anderen wacker ab, ohne in Original-Quellen gegenzuchecken, und so perpetuiert sich der Schwachsinn ad infinitum, in Artikeln …

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„Morgennebelung verblindet / Mir des Blickes scharfe Sehe.“ (Johann Wolfgang von Goethe, West-östlicher Divan, Buch des Sängers)

Auch ein Dichterfürst zu sein, schützt ganz offensichtlich nicht vor partiellem Schwachsinn. Trotzdem, Sonnenaufgang neulich in Oberschwaben. Ist es nicht schön?

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