Bärtige Männer, offensichtlich in weiße Bettlaken oder so ähnlich gewandet, betreten breiten Schrittes den Frühstücksraum, gefolgt von über und über mit Chador und Nijab verschleierten Weibspersonen, gerade dass noch Augen, Nase, Mund aus den Schandfetzen ragen, vor der Zeit gealterte, verhärmte Frauen mit gesenktem Blick, vor der Zeit altern werdende, verhärmte Mädchen mit gesenktem Blick, fraglich, ob sie schon ihre erste Periode hatten, aber verhangen wie die Alten. Die Männer lassen sich an einem der großen Ecktische nieder, die Weibspersonen wuseln allesamt los, Futter am Frühstücksbuffet für die Kerle zu jagen, Alte wie Junge, es scheint ein eingespieltes Team zu sein, die Eine sammelt Platten voller Obst, die Andere Getränke, die Dritte Eierspeisen, die Vierte Brote … es sind genug Weibspersonen vorhanden, ein komplettes Frühstücksbuffet vor die bärtigen Männer in Betttüchern umzuschichten. Die Kerle essen längst mit Tischsitten, die jeder Kulturnation fremd sind und reden in einer Sprache, die dem christlichen Abendland fremd ist, derweil die Weiber noch springen und Speise um Speise ranschaffen, ohne selber nur irgendwas zwischen die Kauleiste zu bekommen. Wo sind sie, fragt sich da der Betrachter der Szene, die Menschenrechtsaktivisten –und natürlich -tinnen – und feministischen Kämpferinnen, ob dieser Schmach des weiblichen Geschlechts; ach ja, gewiss nicht hier, das ist – in Mitteleuropa – ja Folklore und Nationalsitte, die man respektieren muss, um nicht als Faschist zu gelten, außerdem könnte man von den Betttuchträgern ganz leicht eine in die Fresse bekommen, und echter Gefahr muss man sich als feministisches Menschenrechtsdingsbums ja nun wirklich nicht aussetzen, dann schon lieber gefahrlos schaumgebremste Deutsche Polizisten beschimpfen, im Namen der Frauenrechte und so.